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Keine Gefahr nach Messungen

Starker Geruch schreckt Menschen in Pforzheim auf - Feuerwehr gibt Entwarnung

Feuerwehreinsatz am Montagvormittag in Pforzheim und im Enzkreis: Die Feuerwehren waren einem unangenehmen, unbekannten Geruch auf der Spur. Am Nachmittag konnte Entwarnung gegeben werden.

Mit mehreren ABC-Messwagen war die Feuerwehr in Pforzheim am Montag einem unbekannten Geruch auf der Spur.
Mit mehreren ABC-Messwagen war die Feuerwehr in Pforzheim am Montag einem unbekannten Geruch auf der Spur. Foto: Waldemar Gress

Zahlreiche Anrufer hatten am Montagvormittag bei der integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst eine unbekannte, starke Geruchsbelästigung gemeldet, die über Teilen des Stadtgebiets und über angrenzen Gemeinden im Enzkreis hing.

Betroffen waren laut Mitteilung des Landratsamtes vor allem die Bereiche Wilferdinger Höhe, Brötzinger Tal und Keltern.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Pforzheim rückten daraufhin mit Messwagen aus, um die Quelle des unbekannten Geruchs zu identifizieren, wie Stadtbranddirektor Sebastian Fischer auf BNN-Nachfrage bestätigte. Dabei wurde auch geprüft, ob möglicherweise eine Gefahr für die Bevölkerung besteht.

Am Nachmittag konnte Fischer gegenüber den BNN Entwarnung geben. Die Bevölkerung sei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Dies bestätigte später auch das Umweltamt des Enzkreises in einer Mitteilung.

Anhand der Messungen konnten Feuerwehr und Umweltamt die Quelle des starken Geruchs ausfindig machen. Demnach hatte ein Landwirt den unangenehmen Geruch verursacht, indem er auf einem Feld auf Gemarkung Keltern als organischen Dünger eine Mischung aus Kompost, Apfeltrester und Rinderdung ausbrachte.

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