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Shopping-Queen-Bus, vier Frauen

Wer macht mit?

Das sind die Teilnehmerinnen von „Shopping Queen“ aus Karlsruhe diese Woche

Bei der Karlsruher Ausgabe der TV-Sendung „Shopping Queen“ dreht sich in dieser Woche alles um Wildleder. Wir stellen die Kandidatinnen vor.
6 Minuten
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„Lederleicht – Überzeuge in deinem neuen Wildleder-Outfit!“ lautet das Motto der Karlsruher Ausgabe der TV-Sendung „Shopping Queen“, die vom 3. bis 7. Oktober jeweils um 15 Uhr bei Vox im Fernsehen gezeigt wird.

Mit dabei sind fünf Kandidatinnen aus Karlsruhe und der Region, die die anderen Teilnehmerinnen sowie Star-Designer Guido Maria Kretschmer mit ihrem Outfit überzeugen möchten. Als Wochengewinn winken 1.000 Euro.

Am Montag ist Marisa Schmidt (25) aus Kämpfelbach mit Shoppen an der Reihe, am Dienstag, Cettina Bacher aus Linkenheim, am Mittwoch Jennifer Brose aus Karlsruhe, am Donnerstag Anna Sophie Zborni (23) aus Karlsruhe und am Freitag Susanne Kleiser (54) aus Malsch.

Marisa Schmidt aus Kämpfelbach: „Es war eine mega-coole Erfahrung“

„Ich sollte schon vor vielen Jahren bei Shopping Queen teilnehmen. Das war schon immer mein Traum“, sagt die 25-jährige Marisa Schmidt aus Kämpfelbach, die beim Dreh im April noch Dill hieß. Mittlerweile hat die Lehramtsstudentin geheiratet. Sie gehe gerne einkaufen und schaue die Sendung häufig.

Ihren Kleidungsstil beschreibt die künftige Grundschullehrerin eher als sportlich, kombiniert mit schicken Teilen. Schmidt zieht zum Beispiel gerne Kleider mit Chucks an. Als Shoppingbegleitung durfte ihre Freundin Antonia herhalten. Den Dreh empfand die Kämpfelbacherin, die in ihrer Freizeit gerne Fußball und Tennis spielt, anfangs als anstrengend, dann habe es Spaß gemacht.

Frau, Jacke, Sonne
Marisa hieß während des Drehs noch Dill. Inzwischen hat sie geheiratet und heißt nun Schmidt. Foto: privat

„Unsere Gruppe war richtig gut. Wir haben toll zusammengepasst“, schwärmt sie über die Karlsruher Runde, die auch weiterhin viel Kontakt hat. Weniger erfreulich fand die 25-Jährige, dass auf ihrer Shoppingliste kein Laden dabei war, den sie sich gewünscht hatte. Speziell in dem vorgeschlagenen Schuhladen sei es schwierig gewesen, Tasche und Schuhe zu finden. Das Motto fand sie hingegen gut. „Das hat mich positiv überrascht und hätte viel schlimmer kommen können“, sagt Schmidt, die die Sendung gemeinsam mit Freunden schauen wird.

An dem Modedesigner Guido Maria Kretschmer gefiel der Kandidatin, dass er nicht nur seinen Job gemacht hat und einfach mega-nett war. Ihre Teilnahme bereut die Studentin nicht, denn es sei eine mega-coole Erfahrung und einfach ein tolles Erlebnis gewesen. Sollte sie die Siegprämie erhalten, würde sie gerne verreisen.

Cettina Bacher aus Linkenheim: In einer „Shoppingfamilie“ aufgewachsen

Die 39-jährige Cettina Bacher aus Linkenheim ist quasi in einer „Shoppingfamilie“ aufgewachsen, war immer mit ihrer Oma und ihrer Mama einkaufen. Viele ihrer Freunde sprachen die Linkenheimerin an, als sie den Aufruf zur Sendung sahen, dass Cettina da unbedingt mitmachen müsse. Das Bewerbungsvideo drehte sie dann gemeinsam mit ihrer Tochter Giada. Als Shoppingbegleitung nahm sie ihre eigene Mutter mit. Ihr Kleidungsstil ist sportlich-schick, ähnlich wie die Kandidatin selbst – sie geht ins Fitness-Studio und macht gerade eine Salsa-Ausbildung.

Bei RTL Now schaute die Finanzassistentin bereits in Teile der Sendung rein und war über ihren Dialekt überrascht. Bisher war sie nämlich noch nicht mit einer Sprechrolle, aber schon das ein oder andere Mal als Statistin in Filmen zu sehen. Zu Beginn des Drehs sei sie noch aufgeregt gewesen, doch dann habe das Produktionsteam ihr die Anspannung genommen.

Frau, Bus, pin
Cettina Bacher aus LInkenheim vor dem „Shopping Queen“-Bus.“ Foto: Jennifer Brose

Das Thema der Karlsruher Ausgabe sah sie als schwierig und fand kaum etwas dafür in der Waldstraße. Bei der Punktevergabe der anderen sei sie auch etwas enttäuscht gewesen, weil sie eigentlich eine super Truppe waren.

Auch schade fand die zweifache Mutter, dass sie Guido Maria Kretschmer nur kurz gesehen haben. Gerne wäre sie noch mit ihm in Hamburg essen gegangen.

Bacher kann sich noch weitere Fernsehprojekte wie eine Teilnahme bei „Let’s dance“ oder eine Statistenrolle bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, ihrer Lieblingsserie, vorstellen.

Sollte sie die 1.000 Euro gewinnen, möchte sie mit ihrer Familie nach Paris fahren, da sie noch nie dort war und die anderen Kandidatinnen auf eine Flasche Champagner einladen.

Jennifer Brose aus Karlsruhe kannte die Vox-Sendung „Shopping Queen“ gar nicht

„Ich wurde von einer Freundin angemeldet, kannte die Sendung und Guido Maria Kretschmer gar nicht“, sagt die 32-jährige Jennifer Brose aus Karlsruhe-Neureut. Die Personalreferentin nahm eine Arbeitskollegin als Shoppingbegleiterin mit.

Sie nennt ihren Kleidungsstil ebenso wie Bacher sportlich-schick. Die beiden Frauen kannten sich zuvor nicht, wurden in der Sendung schnell Freundinnen und unternehmen mittlerweile viel. „Wir fühlen uns, als ob wir uns schon Jahre kennen“, so Brose, die in Neureut Handball spielt.

Frau Sommeroutfit
„Ich wurde von einer Freundin angemeldet“, sagt Kandidatin Jennifer Brose. Foto: Jennifer Brose

Fernseherfahrung konnte die gebürtige Heidenheimerin vor zehn Jahren sammeln, als Explosiv über eine Miss-Wahl berichtete, an der sie teilnahm. Inzwischen lebt die Kandidatin schon acht Jahre in Karlsruhe.

Den Dreh empfand sie anstrengender als zu arbeiten. Über das Motto habe sie sich zunächst gefreut, als sie vor den Läden stand, dachte sie hingegen „ups“ und war froh, sich für den Joker entschieden zu haben.

„Manche der anderen Kandidatinnen haben nicht fair bewertet“, sagt sie nach der Sendung. Sie selbst sei ohne große Erwartungen in die Show gegangen.

Die Ausstrahlung wird sie gemeinsam mit Kollegen verfolgen. Eine weitere Teilnahme bei einer Fernsehsendung wie dem „perfekten Dinner“ oder aber auch eine Statistenrolle bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ kann sich die Karlsruherin gut vorstellen.

Mit dem Gewinn würde sie zunächst mit den anderen Kandidatinnen anstoßen und den Rest dann fürs Einkaufen verwenden.

Anna Sophie Zbornik aus Karlsruhe: „Das sind alles stilvolle Frauen“

Die 24-jährige Anna Sophie Zbornik wohnt mittlerweile mit ihrem Mann Jonathan in Luzern in der Schweiz. Während des Drehs lebten beide noch in Karlsruhe, wo sie als Marketingassistentin bei einer Immobilienfirma arbeitete. Per Zufall hatte die in Höxter geborene Frau den Aufruf gesehen und sich eher aus Spaß geworben. Nach der Zusendung weiterer Videos und Fotos hatte es schließlich geklappt.

Schnell war klar, dass die 24-Jährige ihren Mann als Shopppingberatung mitnimmt. Ihren Kleidungsstil nennt die Kandidatin, die viel Sport treibt, selbst „minimalistisch-schick“. Die anfängliche Aufregung habe sie dank des sehr netten Teams schnell ablegen und sich entspannen können. Allerdings sei der Dreh schon anstrengender gewesen als gedacht.

Frau, Couch, Porträt
Anne Sophie Zbonk schaut in Hamburg ein Porträt des Star-Designers Guido Maria Kretschmer an. Foto: Jonathan Zbonk

Sie habe sich für die Joker-Variante mit drei Stunden einkaufen und 700 Euro entschieden, verrät sie. Das Motto stufte Zbornik als speziell und eine Herausforderung ein. Das Outfit, das sie in der Show gekauft habe, trage sie heute noch gerne. Zudem habe sie Glück gehabt, dass all ihre Wunschläden auf ihrer Liste standen.

An dem Designer Kretschmer schätze sie, dass er zu jeder Kandidatin nette Worte gefunden habe und so wie im Fernsehen sei. Die Marketingassistentin werde die Sendung zunächst einmal online vorschauen und dann entscheiden, ob sie sie gemeinsam mit Familie und Freunden schaue oder nicht. „Je nachdem ob ich mich blamiere“, sagt sie. Unabhängig davon sei die Teilnahme eine coole Erfahrung gewesen.

Sollte es für sie für den Tagessieg reichen, verreisen sie und ihr Mann oder sie gönnen sich von dem „geschenkten Geld“ etwas, das sie sich normalerweise nicht kaufen würden. Doch die Konkurrenz ist groß. „Das sind alles stilvolle Frauen“, sagt Zbornik. „Alle waren sehr nett. Wir hatten richtig gute Gespräche.“

Susanne Kleiser aus Malsch: „Ich wollte einfach einmal hinter die Kulissen schauen“

Susanne Kleiser aus Malsch ist mit 54 Jahren die älteste Kandidatin der Runde. Die Schulsekretärin, die nebenberuflich als freie Traurednerin und Hochzeitssängerin arbeitet, ist ein großer Fan von Guido Maria Kretschmer. „Ich war gespannt auf die Leute und wollte einfach einmal hinter die Kulissen schauen“, sagt Kleiser über ihre Beweggründe für die Bewerbung.

Doch nicht nur von dem Designer sei sie Fan, auch von der Sendung, die sie regelmäßig mit ihrer 16-jährigen Tochter Chiara schaue. Begleiten beim Einkaufen durfte sie jedoch ihre Freundin Monika Jeske.

Frau, Kleid, rosa Vorhang
Die Malscherin Susanne Kleiser arbeitet nebenberuflich als freie Traurednerin. Foto: privat

„Ich trage gerne Jeans, ziehe Turnschuhe und Pulli an, aber auch mal High Heels und Kleider“, sagt die Malscherin über ihren elegant-sportlichen Stil. Außerdem liebe sie Farben und habe auch ihren Kleiderschrank nach Farben sortiert.

Vor allem bei der Homestory sei sie aufgeregt gewesen. „Ich bin auch gespannt, wie mein Dialekt – eine Mischung aus Schwarzwald, Bodensee und Baden – rüberkommt“, sagt Kleiser die vor 17 Jahren wegen ihres Ex-Manns nach Karlsruhe gezogen und nun Single ist.

Beim Motto habe Kleiser sich eher auf ein Sommermotto eingestellt. Da sie auch im Tierschutz unterwegs sei, habe sie gleich gesagt, dass sie kein echtes Leder tragen werde. Schließlich habe sie ihr Outfit dann in einem Second-Hand-Laden gefunden.

Wenn sie gewinnen sollte, möchte sie das Geld eine Reise nach New York nutzen, damit ihre Tochter einmal ihre Verwandtschaft dort kennenlernt.

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