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Ursache unklar

Gefahrstoff tritt in Gießerei der Nöttinger Tullastraße aus

Ein Gefahrstoff ist am Mittwochmorgen in einem Betrieb in Nöttingen ausgetreten. Die Feuerwehr war mit 35 Personen und sechs Fahrzeugen vor Ort.

Industriegebiet in Nöttingen
Ein Produktionsstoff ist in einem Betrieb im Industriegebiet von Nöttingen aus einem Behälter ausgetreten. Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Polizei aber nicht. Foto: Igor Myrishnichenko

Ein Gefahrstoff ist am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr in einem Gießereibetrieb im Remchinger Ortsteil Nöttingen ausgetreten.

Der Produktionsstoff sei aus einem Lagerbehälter ausgetreten und habe sich auf dem Boden ausgebreitet, teilt Feuerwehr-Kommandant Florian Becker auf Nachfrage mit.

Gefahrstoff hat das Betriebsgelände in Nöttingen nicht verlassen

Der Betreiber des Industriebetriebs in der Tullastraße habe den Stoff schnell eingedämmt, sodass er das Betriebsgelände nicht verlassen habe, erklärt Becker. Die Feuerwehr habe überprüft, ob der Gefahrstoff aus dem Behälter in die Kanalisation gelaufen ist – das sei jedoch nicht der Fall gewesen.

Verletzt wurde beim Gefahrstoffaustritt niemand.
Banu Kalay
Sprecherin der Pforzheimer Polizei

„Verletzt wurde beim Gefahrstoffaustritt niemand“, bestätigt Banu Kalay, Sprecherin der Pforzheimer Polizei. Es habe keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden.

Die Polizei sei um 8.15 Uhr von der Rettungsleitstelle über den Gefahrstoffaustritt informiert worden. Nach rund drei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Danach liefen Aufräumarbeiten.

Fachfirma kümmert sich um Entsorgung der Chemikalien

Eine Fachfirma kümmerte sich um die Entsorgung der Chemikalien, teilt Polizeisprecherin Kalay weiter mit. Der Austritt der 3.500 Liter zähflüssiger Substanz sei durch das umsichtige Verhalten der Betriebsangehörigen vor Eintreffen der Polizei gestoppt worden. Die Ursache sei unklar. Strafrechtliche Delikte konnten nicht festgestellt werden, so die Polizeisprecherin.

Die Remchinger Feuerwehr war mit sechs Wagen und 35 Personen im Einsatz. Vor Ort war außerdem ein Gefahrstoffzug der Pforzheimer Feuerwehr.

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