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Regionale Produkte

Naturparkmarkt in Feldrennach bietet große Auswahl an heimischen Produkten

Auf heimische Produkte machte der Naturparkmarkt in Feldrennach aufmerksam, der wieder in der Ortsmitte stattgefunden hat.

Die Jugendkapelle des Musikvereins Harmonie Feldrennach unter Leitung von Michael Ferdinand spielte zur Eröffnung des Naturparkmarkts.
Die Jugendkapelle des Musikvereins Harmonie Feldrennach unter Leitung von Michael Ferdinand spielte zur Eröffnung des Naturparkmarkts. Foto: Bernd Helbig

Der Naturparkmarkt in Feldrennach ist offensichtlich auf Sonnenschein abonniert. Das zeigte sich auch bei der 17. Auflage am Erntedanksonntag. Das Jugendorchester des Musikvereins Harmonie unter Leitung von Michael Ferdinand spielte konnte zur Eröffnung unter freiem Himmel auf dem Marktplatz aufspielen.

Vermarktung regionaler Produkte soll Kulturlandschaft erhalten

Bürgermeisterstellvertreter Matthias Greb eröffnete den Markttag zusammen mit Friederike Stetter vom Naturpark Mitte/Nord. Stetter verwies darauf, dass die Naturparkmärkte, die seit 2004 stattfinden, auf die regional erzeugten Produkte aufmerksam machen sollen, wie sie auch um Straubenhardt herum erzeugt werden. Durch die Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte, soll der Erhalt der Kulturlandschaft gefördert werden.   

40 Stände mit regionalen Produkten

Entlang der Schwanner Straße und auf dem Marktplatz gab es an etwa 40 Ständen eine große Auswahl an heimischen und saisonalen Produkten, alles, was gerade auf den Feldern geerntet werden kann, dazu kunsthandwerklich hergestellte Waren.   

Ich freue mich, dass der Markt jetzt wieder in der Ortsmitte stattfindet.
Willi Rutschmann
Altbürgermeister

Auch Altbürgermeister Willi Rutschmann war mit seiner Frau unterwegs und meinte: „Ich freue mich, dass der Markt jetzt wieder in der Ortsmitte stattfindet und nicht weit draußen auf der grünen Wiese wie in den vergangen beiden Jahren.“ In Rutschmanns Amtszeit wurde Straubenhardt Porttalgemeinde  des Naturparks Schwarzwald Mitte Nord.

Anfang der Nullerjahre fand auch der erste Naturparkmarkt in Feldrennach satt. Auch  Britta und Klaus Faaß aus Feldrennach sind der Meinung, dass der Markt in den Ort gehört.

Viel Rahmenprogramm von Schulen und Vereinen

Neben dem Warenangebot gab es auch noch ein Rahmenprogramm mit einem Auftritt des Schülerensembles der Jugendmusikschule und die Schachfreunde luden zum Freilandschach auf dem Marktplatz ein. Gesangverein, Turnverein und Kindergärten waren mit dabei und auf der Wiese am Marktplatz kamen die Kinder an den Spiel- und Bastelstationen auf ihre Kosten.

Am Stand von Wild-Weber aus Baiersbronn stehen die Leute Schlange. „Möchten sie mal unsere Schwarzwurst probieren, vielleicht noch ein Stückle Brot dazu ?“preiste Dirk Weber seine Waren an. „Ein paar frische Brezeln hätte ich auch noch und die Hirschbeißer kommen frisch aus dem Rauch.“ Er muss nicht lange reden, denn seine Spezialitäten gehen weg wie die berühmten warmen Semmeln.

Leckereiein von der Kürbissuppe bis zu Obstbrand

Es gab aber auch weniger rustikale Leckereien zu kosten, von der Kürbissuppe über Kuchen bis zu Apfelwaffeln und Honig. Dazu Äpfel, Birnen, Zwetschgen, auch in veredelter Form als Konfitüre oder gar als feiner Obstbrand. Am Stand der lokalen Häselbrauerei wurde frisches Bier gezapft und bei Brauereiführungen erfuhr man, was man außer Hopfen und Malz noch für ein gutes Bier braucht. Auch Textilien waren im Angebot, am Spinnrad konnte man bei der Herstellung des Garns zuschauen und am Stand daneben auch ein Paar mollige handgestrickte Wollsocken kaufen.

Die Saison der Naturparkmärkte ist bald vorbei, fünf Stück finden noch statt, in Loßburg, Wolfach, Steinbach, Oberharmersbach und der letzte, am 29. Oktober, in Bad Wildbad.

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