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31-Jährigen mit Messer verletzt

Versuchtes Tötungsdelikt in Asylunterkunft in Pforzheim – 33-Jähriger festgenommen

Ein 33-Jähriger soll in einer Asylunterkunft in Pforzheim einen 31 Jahre alten Mann mit einem Messer angegriffen haben. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft.

Das Blaulicht an einem Polizeiauto leuchtet.
Die Polizei hat nach einem Angriff in Pforzheim einen Tatverdächtigen festgenommen. (Symbolbild) Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild/Archiv

Nach einem Angriff auf einen 31-Jährigen ermittelt die Pforzheimer Kriminalpolizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Ein 33 Jahre alter Tatverdächtiger wurde festgenommen. Das teilten die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Polizeipräsidium Pforzheim in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.

Demnach soll der 33-Jährige am Dienstag gegen 16.45 Uhr in der Asylunterkunft unvermittelt mit einem Messer auf einen 31 Jahre alten Mann eingestochen und ihn im weiteren Verlauf auch geschlagen haben. Zeugen bemerkten den Angriff und konnten den 33-Jährigen dazu bringen, von seinem Opfer abzulassen.

Polizei ermittelt zu Hintergründen der Tat in Pforzheim

Alarmierte Polizeibeamte konnten den marokkanischen Tatverdächtigen noch vor Ort widerstandslos festnehmen. Der 31-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden, zwischenzeitlich konnte er wieder entlassen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim wurde der 33-Jährige am Mittwoch dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Pforzheim vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der Tatverdächtige befindet sich in Untersuchungshaft. Die Hintergründe der Tat sind noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Pforzheim.

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