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Kombinierer und Langläufer fehlen in Peking

Baiersbronner Faißt und Katz verpassen Sprung zu den Olympischen Winterspielen

Die Olympischen Winterspiele in Peking finden ohne Kombinierer Manuel Faißt und Langläufer Andreas Katz statt. Vor allem für Faißt ist die Nicht-Berücksichtigung bitter. Die Norm hatte er bereits längst in der Tasche.

 NORDIC SKIING - FIS WC Lillehammer LILLEHAMMER,NORWAY,04.DEC.21 - NORDIC SKIING, NORDIC COMBINED, CROSS COUNTRY - FIS World Cup, 4x5km relay, men. Image shows Manuel Faisst GER. PUBLICATIONxNOTxINxAUTxSUIxSWE GEPAxpictures/xHaraldxSteiner
Manuel Faißt aus Baiersbronn hat den Kampf um ein Peking-Ticket gegen die bärenstarke nationale Konkurrenz verloren. Foto: Harald Steiner/imago images

Manuel Faißt und Andreas Katz stehen nicht im deutschen Aufgebot für die Olympischen Winterspiele in Peking.

Auf der Liste des Deutschen Olympischen Sport Bundes (DOSB) mit 123 Athletinnen und Athleten fehlen die Namen der beiden Baiersbronner, die sich zu Saisonbeginn noch Hoffnungen auf einen Start in China gemacht hatten.

Der Nordische Kombinierer Faißt hat dabei nur hauchdünn den Sprung nach Peking verpasst. Bundestrainer Hermann Weinbuch entschied sich neben Erik Frenzel, Vinzenz Geiger, Julian Schmid und Terence Weber für den formstarken Johannes Rydzek als fünften Mann.

Kombinierer Faißt muss Rydzek den Vortritt lassen

Faißt, aktuell 14. im Gesamt-Weltcup, hatte zwar die Olympia-Norm längst erfüllt, doch aus Deutschland darf nur ein Kombinierer-Quintett bei den Spielen antreten. Rydzek, Doppel-Olympiasieger von 2018, hatte sich zuletzt beim Weltcup in Klingenthal mit Platz acht für eine Nominierung empfohlen.

Langläufer Katz, der 2018 bereits Olympia-Erfahrungen gesammelt hatte, war es indes nicht gelungen, die Norm (zweimal Top 15 oder einmal Top 8) zu knacken. Stattdessen fahren Lucas Bögl, Janosch Brugger, Jonas Dobler, Albert Kuchler, Friedrich Moch, Florian Notz mit nach Peking.

Für Katz bleibt in schwieriger Saison das Happy End aus

Da die Vorsaison für Katz nicht so erfolgreich gelaufen war wie erhofft, hatte der 34-Jährige zu Beginn der neuen Saison seinen bisherigen Kaderstatus verloren und musste sich erst wieder an die Weltcups heranarbeiten. Das gelang ihm zwar, doch die notwendigen Ergebnisse für eine Qualifikation blieben anschließend aus.

Die Dritte aus Baiersbronn im Bunde, Svenja Würth, hatte bereits von vorneherein keine Chancen auf ein Peking-Ticket. Die Nordische Kombination der Frauen wird frühestens 2026 olympisch.

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