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Erste Einheit für neuen Stürmer

Der eine ist weg, der andere legt los: Fliegender Wechsel der „Kaufmänner“ beim KSC

Mikkel Kaufmann stand am Donnerstag erstmals für den KSC auf dem Trainingsplatz - und bekam nur wenige seiner neuen Kollegen zu Gesicht. Derweil hat Fabio Kaufmann seine Zelte in Karlsruhe endgültig abgebrochen.

Erste Schritte im Wildpark: Die in dieser Woche neu verpflichteten Mikkel Kaufmann (links) und Florian Ballas standen am Donnerstagvormittag gemeinsam auf dem Trainingsplatz. Für Kaufmann war es die erste Einheit im KSC-Dress.
Mikkel Kaufmann (links) und Florian Ballas auf dem Trainingsplatz. Für Kaufmann war es die erste Einheit im KSC-Dress. Foto: Michaela Anderer

Der eine kehrte dem Karlsruher SC endgültig den Rücken, der andere legte im Wildpark so richtig los: Am Donnerstag vollzogen die „Kaufmänner“ gewissermaßen einen fliegenden Wechsel. Während sich die neue Sturmhoffnung Mikkel Kaufmann nach der Vollzugsmeldung vom Vortag erstmals die KSC-Trainingsklamotten überstreifte, verkündete nahezu zeitgleich der Karlsruher Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig die Rückkehr von Fabio Kaufmann.

Damit bestätigte sich, was sich wie berichtet schon seit Tagen angebahnt hatte: Der beim KSC glück- und erfolglose Flügelspieler bricht nach nur einem Jahr seine Zelte im Badischen wieder ab und schließt sich den in Liga zwei aufgestiegenen Niedersachsen an, für die er bereits in der Saison 2020/21 gespielt hatte. In Braunschweig unterschrieb Fabio Kaufmann nun einen bis Sommer 2024 gültigen Vertrag.

Derweil schwitzte Mikkel Kaufmann erstmals in Diensten des KSC – zunächst im Kraftraum, anschließend auf dem Platz unter Anleitung von Assistenztrainer Sirus Motekallemi, der die Einheit leitete.

Chefcoach Eichner gönnt den meisten KSC-Spielern eine Verschnaufpause

Allzu viele seiner Kollegen bekam der Neue, der bis Ende der kommenden Runde vom dänischen Club FC Kopenhagen inklusive Kaufoption ausgeliehen ist, nicht zu Gesicht.

Chefcoach Christian Eichner hatte nach dem Testspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:2) vom Mittwoch und vor Beginn des Trainingslagers am Samstag den meisten seiner Spieler eine Verschnaufpause gegönnt.

So standen außer Kaufmann nur noch der am Dienstag gekommene Florian Ballas, Stefano Marino, Tim Rossmann, Efe-Kaan Sihlaroglu, Karim Elabed und die im Aufbau befindlichen Sebastian Jung und Lazar Mirkovic auf dem Platz. Dazu die Torhüter Jerik von der Felsen und Marius Gersbeck, wobei sich Letzterer nach seiner Hand-OP vorerst nur als Feldspieler verdingen kann.

Am Freitagvormittag ist dann noch einmal eine Einheit für alle angesetzt, ehe es am Samstag für zehn Tage ins Trainingslager nach Neukirchen am Großvenediger geht.

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