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Flutlichtspiel im Wildpark

KSC setzt vor HSV-Duell den Fokus auf die Defensivarbeit

Auf den KSC wartet am Samstagabend eine interessante Aufgabe, wenn der Hamburger SV seine Visitenkarte im Wildpark abgibt. Unter Flutlicht wollen die Badener dann endlich den ersten Zweitliga-Sieg gegen die „Rothosen“ einfahren.

KSC-Trainer Christian Eichner (hinten) weiß, dass besonders die Defensive um Christoph Kobald und Daniel Gordon (rechts) dieser Tage im Blickpunkt steht.
KSC-Trainer Christian Eichner (hinten) weiß, dass besonders die Defensive um Christoph Kobald und Daniel Gordon (rechts) dieser Tage im Blickpunkt steht. Foto: Helge Prang/GES

Flutlicht, vollbesetzte Ränge und beste Stimmung: Der KSC freut sich am Samstagabend um 20.30 Uhr auf das Kräftemessen mit dem Hamburger SV im heimischen Wildpark.

Die Gäste gehören zu den großen Favoriten im Aufstiegsrennen, auch wenn sie aktuell nur knapp vor den Badenern in der Tabelle stehen.

Zwei Plätze und drei Punkte trennen den KSC als Neunter (16 Zähler) und den auf Rang sieben stehenden HSV vor dem 13. Spieltag. Gerade einmal ein Spiel haben die Hanseaten bislang verloren. Dass sie nicht weiter oben im Klassement angesiedelt sind, dürfte auf die sieben Unentschieden zurückzuführen sein, die bei der Mannschaft von Trainer Tim Walter, einst Nachwuchscoach der Badener, zu Buche stehen.

KSC hofft auf ausverkauftes Stadion gegen den HSV

Beim KSC war zu Wochenbeginn noch die Aufarbeitung der 2:4-Pleite gegen den SC Paderborn angesagt. Die Geschehnisse seinen nun abgehakt, wie Cheftrainer Christian Eichner am Donnerstag erklärte. Immerhin warte am Samstag ein „toller Gegner, eine tolle Gesamtsituation“ auf seine Mannschaft. „Wir wollen dem Gegner ein offenes Spiel liefern“, so Eichner und „im optimalen Fall die Punkte hierbehalten.“

Dafür habe man die richtigen Lehren aus dem Paderborn-Spiel gezogen: „Wir müssen besser verteidigen, dann werden wir die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Spiele zu gewinnen“, betont Eichner, dessen Mannschaft noch auf den ersten Zweitliga-Sieg gegen Hamburg wartet.

Ändert Eichner gegen den HSV das System?

Personell kann der KSC-Coach weiterhin auf den Kader der vergangenen Wochen zurückgreifen und muss nur auf die Langzeitverletzten verzichten. Dabei lässt er sich auch noch eine Änderung des Spielsystems offen und verspricht: „Wir werden vorbereitet sein auf Samstagabend.“

Aktuell hat der KSC für das Spiel am Samstagabend 18.600 Tickets verkauft und steht damit kurz vor einem ausverkauften Stadion, was bei 20.000 Zuschauer der Fall ist.

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