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Erster Heimspiel 2022

KSC weiter mit Personalsorgen: Ohne Kobald gegen Sandhausen

Am Dienstagabend geht das Flutlicht im Wildpark an. Der KSC bestreitet sein erstes Heimspiel 2022 gegen den badischen Nachbarn aus Sandhausen. Allerdings sind die Blau-Weißen gezwungen, in diesem Spiel ihre Innenverteidigung umzubauen.

Innenverteidiger Christoph Kobald muss am Dienstag gegen den SV Sandhausen gesperrt zuschauen.
Innenverteidiger Christoph Kobald muss am Dienstag gegen den SV Sandhausen gesperrt zuschauen. Foto: Helge Prang/GES

Der Ball rollt am Dienstagabend wieder im Wildparkstadion. Erstmals in diesem Kalenderjahr darf der Karlsruher SC ein Heimspiel austragen und empfängt um 18.30 Uhr den SV Sandhausen zum badischen Duell.

Man habe einige wichtige Erkenntnisse aus dem Duell gegen Werder Bremen am Samstagnachmittag mitnehmen können, erklärte Christian Eichner vor der Nachholpartie des 20. Spieltags. Demnach habe seine Mannschaft gegen eine Topmannschaft mithalten können, am Ende habe ein Quäntchen das Spiel entschieden.

Aber letztlich würden die Spiele gegen Bremen und Sandhausen nur wenig miteinander zu tun haben, „außer, dass sie direkt aufeinander folgen.“ Gegen die im Abstiegskampf steckenden Nordbadener erwartet Eichner erneut ein unangenehmes Spiel, in dem seine Spieler „sehr wachsam“ agieren müssen.

KSC muss Innenverteidigung umbauen

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage am Samstag beim SV Werder Bremen verändert sich an der angespannten Personalsituation nur wenig.

So kann Eichner zwar erstmals auf Benjamin Goller zurückgreifen. Dafür müssen die Blau-Weißen aber auf den gesperrten Christoph Kobald (5. Gelbe Karte) verzichten. Er dürfte von Routinier Daniel Gordon ersetzt werden.

Dazu fehlen Robin Bormuth (Sprunggelenk), Leon Jensen (Knie), Sebastian Jung und Paul Löhr (beide Kreuzbandriss) sowie Nachwuchstalent Lazar Mirkovic (Herzmuskelentzündung).

Hinter einem möglichen Einsatz von Lucas Cueto, der zuletzt verletzt ausfiel, ließ Eichner in der Pressekonferenz am Montagmittag noch ein Fragezeichen.

Zuschauer sorgen für Extra-Motivation

Nachdem die Karlsruher zuletzt schon in Bremen vor 10.000 Zuschauer spielen durften, freuen sie sich am Dienstagabend auf eine ähnlich große Unterstützung von den eigenen Fans. Aus Sandhausen können bis zu 500 Zuschauer kommen.

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