Oliver Kreuzer und der KSC gehen nun endgültig getrennte Wege: Nach seiner Abberufung als Sportgeschäftsführer am Samstag ist der 57-Jährige freigestellt worden. Das teilte der Verein am Montag mit.
Demnach informierte der Beiratsvorsitzende Holger Siegmund-Schultze Kreuzer persönlich. Die Aufgaben des 57-Jährigen würden intern verteilt, bis der Bereich Sport neu aufgestellt sei.
Kreuzer hatte am Montag zunächst um 9.05 Uhr seinen Wagen hinter dem Geschäftsstellen-Container am Wildparkstadion in Karlsruhe geparkt und war in sein Büro gegangen. Sein Vertrag war erst vor acht Monaten bis Ende Juni 2025 verlängert worden.
Kreuzer-Befürworter und Beiratsmitglied Martin Müller hatte zuvor angesichts der Abberufung von „Geldverbrennung“ gesprochen und gesagt: „Für mich ist das Parkhaus damit gestorben, denn Günter [Pilarsky] und ich hätten es finanzieren sollen.“