
Der Freitag war für die Fußballer des Karlsruher SC in ihrem Trainingslager ein fußballfreier Tag. Sie starteten ihn auf Mountain-Bikes mit einer Tour durch die Bergwelt rund um Neukirchen am Großvenediger.
Für den Rest des Tages ließ Christian Eichner die Spieler in Ruhe.
Abstand zu den Trainingsplätzen
„Es war leider nicht mehr als ein Trainingsspiel für uns. Wir müssen die Qualität auf der anderen Seite gut einschätzen. Die Jungs haben das trotzdem sehr anständig gemacht und haben sich gut bewegt“, sagte Eichner am Freitagnachmittag über das Sparring mit einem Gegner aus Zypern, der auf deutschem Regionalliga-Niveau einzuordnen ist.
Das Trainerteam und Teile des Kaders genossen am Freitagnachmittag auf der Wildkogel-Bergstation die Sonnenstrahlen und den Abstand zu den Trainingsplätzen im Ort.
Erster Härtetest für den KSC gegen Viktoria Pilsen
Zum Finale des Aufenthalts im Pinzgau wird Eichner seinen Kader am Wochenende zu zwei knackigen Doppeleinheiten auf das Grün des USC Neukirchen bitten.
Den ersten echten Härtetest seiner Vorbereitung auf die am letzten Juli-Wochenende mit der Partie beim Aufsteiger VfL Osnabrück beginnende Zweitliga-Saison wird der KSC am Montag dann auf seiner Rückreise nach Deutschland in Westendorf nahe Kitzbühel bestreiten. Dort wird Eichners Mannschaft auf den tschechischen Top-Club Viktoria Pilsen für eine Standortbestimmung treffen.
„Wir bewegen uns dann schon Richtung erster Spieltag zu. So werden wir mit der Spielzeit hochgehen und nicht mehr gleichmäßig verteilen“, kündigte der KSC-Trainer an. In den ersten vier Testspielen hatte er seine Reihen stets zur Pause komplett gewechselt.