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Heimspiel am Sonntag

PSK Lions empfangen Gladiators Trier: Gelingt im dritten Anlauf der erste Sieg?

Nach zwei Auftaktpleiten treffen die Basketballer der PSK Lions am Sonntag auf die ebenfalls noch sieglosen Gladiators Trier. Was Lions-Headcoach Aleksandar Scepanovic optimistisch stimmt, sind die Eindrücke aus der Trainingswoche.

Hoffen auf den ersten Saisonsieg: Lorenzo Cugini (rechts) trifft mit den PSK Lions auf die ebenfalls noch sieglosen Gladiators Trier.
Hoffen auf den ersten Saisonsieg: Lorenzo Cugini (rechts) trifft mit den PSK Lions auf die ebenfalls noch sieglosen Gladiators Trier. Foto: Stefan Mazur GES/Stefan Mazur

Zumindest das ist klar: Einer wird am Sonntagabend in der Karlsruher Lina-Radke-Halle seinen ersten Saisonerfolg bejubeln können. Die Frage wird sein: Sind es die gastgebenden PSK Lions oder die Gladiators aus Trier?

Beide Teams sind mit zwei Niederlagen in die neue Runde der Zweiten Basketball-Bundesliga gestartet.

Wobei der Trend vor dem Duell am Sonntag (17.30 Uhr) ein wenig für die Lions spricht, die sich bei der Heimniederlage gegen Nürnberg (74:80) vor einer Woche gegenüber der Auftaktpleite in Leverkusen (77:90) schon verbessert gezeigt hatten.

Trier kommt angeschlagen zu den PSK Lions nach Karlsruhe

Trier hingegen kassierte nach dem knapp verlorenen Auftakt in Nürnberg (82:87) zuletzt eine deutliche Pleite gegen Hagen (74:102). „Wir werden auf jeden Fall eine Reaktion auf das Spiel gegen Hagen zeigen“, zeigte sich Triers Headcoach Pascal Heinrichs vor dem Gastspiel bei den Lions zuversichtlich.

Die Niederlagen der Karlsruher sind für Heinrichs angesichts des Umbruchs im Kader der Lions noch nicht besonders aussagekräftig.

„Sie haben sehr starke Einzelspieler im Kader, die es in der Eins-gegen-Eins-Verteidigung zu stoppen gilt. Aber auch als Kollektiv müssen wir gut verteidigen um die gewünschte Reaktion zu zeigen“, erklärte Heinrichs vor der Partie.

Ich hoffe, wir finden die richtige Energie und Chemie im Spiel.
Alekasandar Scepanovic, Lions-Headcoach

Lorenzo Cugini, ShootLorenzo Cugini, Shooting-Guard der PSK Lions.
Lorenzo Cugini, ShootLorenzo Cugini, Shooting-Guard der PSK Lions. Foto: Helge Prang/GES

Gleiches gilt für die Lions, bei denen es im Zusammenspiel doch noch spürbar haperte. „Ich hoffe, wir finden die richtige Energie und Chemie im Spiel“, sagte Lions-Headcoach Aleksandar Scepanovic, dem zumindest die jüngsten Trainingseinheiten optimistisch stimmten. „Wir hatten gute Einheiten und haben auch taktisch ein paar Dinge geändert“, berichtete der Kroate.

Scepanovic hatte die Trainingswoche sein „Karlsrudel“ komplett zusammen, „alles sind gesund, das ist die gute Nachricht“, sagte er.

Das ist auch insofern wichtig, da der Kader der PSK Lions ja erst spät final gefüllt war und jede Übungseinheit dem Team hilft. Lorenzo Cugini etwa war erst wenige Tage vor dem Saisonstart in Karlsruhe eingetroffen.

Steigerungsbedarf in puncto Intensität

Insbesondere in der Intensität sieht der Headcoach mit Blick auf die ersten beiden Partien aber Steigerungsbedarf. In jedem Viertel müsse sein Team von Beginn an hellwach sein. Es gelte zu verhindern, dass man wieder einem Rückstand hinterherlaufen müsse.

Damit die Frage nach dem Sieger dann auch zur Karlsruher Zufriedenheit beantwortet werden kann.

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