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Fußball-Verbandsliga

Als Aufsteiger des vergangenen Jahres: Beim SV Langensteinbach herrscht Zuversicht

Der SV Langensteinbach gilt immer noch als Aufsteiger in die Verbandsliga, weil die vergangene Saison abgebrochen wurde. Sich selbst sieht die Mannschaft von Trainer Marius Mößner aber nicht mehr in der Rolle eines Neulings.

Die Neuen des SV Langensteinbach: Co-Trainer Nils Lüdcke, Dominik Haramustek, Calvin Fuchs, Nicolas Schiatti, Ian Lasch, Trainer Marius Mößner (obere Reihe von links) sowie Joao Tardelli, Lars Kuhn, Simon Leimann, Tim Kröbel (untere Reihe von links).
Die Neuen des SV Langensteinbach: Co-Trainer Nils Lüdcke, Dominik Haramustek, Calvin Fuchs, Nicolas Schiatti, Ian Lasch, Trainer Marius Mößner (obere Reihe von links) sowie Joao Tardelli, Lars Kuhn, Simon Leimann, Tim Kröbel (untere Reihe von links). Foto: GES/Markus Gilliar

Seit 100 Jahren wird beim SV Langensteinbach Fußball gespielt. Der Aufstieg in die Verbandsliga im Jahr 2020 war der sportliche Höhepunkt der Abteilung.

Als dann die vergangene Saison Ende Oktober abgebrochen wurde, stand der Neuling nach acht Spielen, wovon die Hälfte Partien gegen die Top-Vier der Liga waren, auf einem respektablen elften Platz.

Mit einem ähnlichen Zwischenergebnis könnte SVL-Trainer Marius Mößner auch in der bevorstehenden Saison gut leben. Denn erneut hat die Mannschaft ein kniffliges Auftaktprogramm.

Kniffliges Auftaktprogramm für den SV Langensteinbach in der Verbandsliga

Wie schon vor einem Jahr muss der SVL zunächst beim Nachbarn ATSV Mutschelbach antreten, es folgen die Aufgaben gegen Heddesheim und Mühlhausen.

„Das sind drei Hochkaräter. Wir wollen in diesen Begegnungen Selbstvertrauen tanken und uns Respekt verschaffen. Für uns ist das der Ansporn“, sagt Mößner, der der 1:2-Erstrundenniederlage im bfv-Pokal beim Klassenrivalen FC Kirrlach nicht allzu große Aussagekraft beimisst und vor dem Auftakt in Mutschelbach betont: „Wir werden uns nicht wieder so abkochen lassen.“ Vor einem Jahr unterlag der SVL dem Ortsrivalen mit 0:3.

Wenn sich keiner verletzt, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
Marius Mößner, Trainer SV Langensteinbach

Die Zuversicht ist groß, das Ziel Klassenverbleib vorzeitig abhaken zu können. „Es kommt auf den Start an. Wenn sich keiner verletzt, werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, sagt Mößner. Zumal er auf einen verstärkten Kader bauen kann. Zuletzt verpflichtete der Club noch den früheren Regionalliga- und Oberligaspieler Dominik Hauck, der die Defensive stärken soll.

SV Langensteinbach: So geht das Team in die neue Verbandsliga-Saison

Marius Mößner, Trainer des SV Langensteinbach
Marius Mößner, Trainer des SV Langensteinbach Foto: GES/Markus Gilliar

Calvin Fuchs, Simon Leimann, Dominik Haramustek, Tim Kröbel, Nicolas Schiatti und Joao Tardelli stießen zudem zum Team, das nach Meinung von Mößner „von vielen noch als Aufsteiger gesehen wird. Wir sehen uns dagegen als intakte Mannschaft, die die Großen ärgern will.“

Die mannschaftliche Geschlossenheit sei die große Stärke und „wir haben viele torgefährliche Spieler. An einem guten Tag können wir jeden schlagen.“ Dario Pavkovic und Dominic Riedel „können individuell was bewegen“, sagt der Mutschelbacher Trainer und Mößner-Freund Dietmar Blicker.

In den Vorbereitungsspielen musste sich der SVL dem Oberligisten CfR Pforzheim mit 1:2 und dem Südwest-Verbandsligisten Bienwald Kandel mit 2:3 ebenso knapp geschlagen geben. Demgegenüber stehen einige Zu-Null-Erfolge und ein 2:1-Sieg gegen den Pforzheimer Kreisligisten GU Türkischer SV – jener Club, der die Orts- und Klassenkonkurrenten ATSV Mutschelbach und SV Spielberg aus dem Pokal geworfen hat.

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