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Größte nicht-universitäre Augenklinik in der Region

Augenklinik der ViDia-Kliniken Karlsruhe zieht in die Diakonissenstraße

Die ViDia-Kliniken Karlsruhe planen im Mai und im Juni eine Zusammenführung verschiedener Fachbereiche. Auch die Augenklinik befindet sich an einem neuen Standort. Damit entsteht die größte nicht-universitäre Augenklinik in der Region.

Klinik
Große Veränderungen stehen bevor: Beim Diakonissenkrankenhaus in Rüppurr wird sich einiges tun. Foto: ViDia-Kliniken

Nach umfassenden Vorbereitungen beginnt im Mai die Zusammenführung mehrerer Fachbereiche in den ViDia-Kliniken Karlsruhe. Diese sind unter anderem mit hohen Investitionen in bauliche Maßnahmen verbunden, teilten die Kliniken mit. Aufgrund der wirtschaftlichen und personellen Situation hatten die Kliniken entschieden, ihr Restrukturierungskonzept beschleunigt umzusetzen.

Vorgesehen ist die Zusammenführung von doppelten Leistungsangeboten an jeweils einem Standort. Der erste Meilenstein des Strukturkonzepts erfolgte Anfang 2022 mit der Inbetriebnahme des Klinikneubaus in der Steinhäuserstraße. In der vierten Maiwoche beginnt die Umsetzung des nächsten Meilensteins mit der Zusammenführung der beiden etablierten Augenkliniken zur neuen ViDia-Augenklinik in der Diakonissenstraße.

In Karlsruher Klinik entsteht für rund 45.000 stationäre und ambulante Patienten Platz

Hier entsteht mit der Zusammenführung die größte nicht-universitäre Augenklinik in der Region für rund 45.000 stationäre und ambulante Patienten im Jahr. Die Klinik bietet ein umfassendes augenärztliches Leistungsspektrum auf höchstem Niveau. Alle Operationen finden in einem neu errichteten ViDia-Augen-OP-Zentrum mit direkter Anbindung an die Stationen statt.

In der letzten Maiwoche folgt mit der Ausweisung eines Zentrums für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie der ViDia-Kliniken in der Südendstraße ein weiterer Meilenstein. Dazu werden die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie vom Standort Diakonissenstraße mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Südendstraße zusammengeführt.

Neben den bereits am Standort existierenden Kliniken für Gastroenterologie/Hepatologie, Hämatologie/ Onkologie/Immunologie, Kardiologie und Pneumologie zieht zusätzlich die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie in die Südendstraße um. Eine aktuelle Standortübersicht steht online unter vidia-kliniken.de/standorte bereit.

Anfang des Jahres wurde zudem die Entscheidung getroffen, die beiden Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe als gemeinsame Frauenklinik der ViDia-Kliniken in dem Gebäude der St. Marien-Klinik zusammenzuführen. Damit entsteht eine der größten gynäkologischen Kliniken in der Region.

Die Zusammenführung der Frauenkliniken ist für das vierte Quartal vorgesehen. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in der Diakonissenstraße hat außerdem seit Mai eine neue Leitung. Oliver Tomé, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Standort St. Marien-Klinik, leitet seither beide Kliniken für Gynäkologie und Geburtshilfe.

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