Das letzte Wochenende des Jahres 2023 bietet auf den Bühnen der Region natürlich jede Menge Silvestergalas, aber auch Musik und Comedy.
In Karlsruhe zum Beispiel gibt es Comedy und Märchen aus 1.000 und einer Nacht, in Ettlingen erklingt klassische Musik und in Pforzheim gibt es Einblicke ins antike Pergamon.
Eine Auswahl der interessantesten Veranstaltungen für die Zeit zwischen den Jahren.
Barbarische Barbies im Tollhaus Karlsruhe
Zeitgenössischen Zirkus, Tanz und einen ordentlichen Schuss Comedy bringen die Barbaren-Barbies aus Berlin am Freitag, 29. Dezember, um 20 Uhr ins Karlsruher Tollhaus.
Es wird getanzt und gekämpft, Fantasie folgt auf Magie. Die Barbaren-Barbies sind laut Veranstalter „witzig, komisch, berührend und manchmal gar wütend“.
Inhaltlich widmen sie sich den Vorstellungen von Weiblichkeit, sezieren Männerrollen und Frauenbilder mit Humor, Lebensfreude und Albernheit.
Die Barbaren-Barbies singen eine Ode an starke Frauen und die Heiterkeit des menschlichen Daseins, verpackt in einen großen Zirkusbogen.
Tickets für die Veranstaltung gibt es online unter www.tollhaus.de.
Dinner-Ball zu Silvester im Kurhaus Baden-Baden
Elegant ins neue Jahr feiern können die Gäste beim Silvester-Dinner-Ball im Kurhaus Baden-Baden am Sonntag, 31. Dezember, ab 19 Uhr.
Die Gala zum Jahresausklang verspricht Live-Tanzmusik mit einem Tanzorchester, ein mehrgängiges Gala-Menü und Showeinlagen.
Die Big Band Steinbach sorgt für das musikalische Programm, den Übergang in das Jahr 2024 erleben die Gäste in der Mitternachts-Show „Falco meets Mercury“.
Die Profi-Tänzer Marius-Andrej Balan und Kristina Moshenska geben Latein-Tänze zum Besten und Markus Priester moderiert das Programm des Silvesterabends. Tickets für den Dinner-Ball gibt es unter badenbadenevents.de.
Schubertiade in Ettlingen
Zum Jahresausklang nimmt die Konzertreihe Schubertiade im Ettlinger Schloss am Samstag, 30. Dezember, um 18 Uhr die Zuhörer mit Liedern zwischen Krippe und Königen mit auf eine thematische Reise von Weihnachten bis zum Dreikönigstag.
Bariton Hans Christoph Begemann und Pianist Thomas Seyboldt widmen dieser besonderen Zeit des Übergangs unter anderem Bachs „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, Peter Cornelius’ „Die Könige“ und Hugo Wolfs „Epiphanias“ nach Goethe.
Und mit „Wiegenlied“ und „Nacht und Träume“ ist selbstverständlich auch der Namensgeber der Konzertreihe vertreten: Franz Schubert.
Konzertkarten gibt es bei der Stadtinformation Ettlingen unter Telefon (0 72 43) 10 13 80, im Musikhaus Schlaile in Karlsruhe unter Telefon (07 21) 2 30 00, unter schubertiade.de sowie Restkarten an der Abendkasse.
Ali Baba und die 40 Räuber im Marotte-Figurentheater Karlsruhe
Von wundersamen Abenteuern, Geheimnissen und Wünschen, finsteren Mächten und dem Glück, das dem Mutigen treu bleibt, erzählt atemberaubend spannend und voll Poesie eines der schönsten Märchen aus Tausendundeiner Nacht: „Ali Baba und die 40 Räuber“.
In Zusammenarbeit mit dem Tiyatro Diyalog zeigt das Marotte-Figurentheater in Karlsruhe die Geschichte für alle ab fünf Jahren als 50-minütiges Puppentheater.
Karten für das Stück gibt es im Internet unter www.marotte-theater.de.
„Die Grönholm-Methode“ an mehreren Terminen im Jakobus-Theater Karlsruhe
Ein rasanter und unterhaltsamer Wettlauf um den Traumjob ist das Stück „Die Grönholm-Methode“, das an mehreren Terminen im Jakobus-Theater in Karlsruhe zu sehen ist: Am Freitag, 29. und Samstag, 30. Dezember, jeweils um 20 Uhr und am Sonntag, 31. Dezember, um 18 Uhr.
In der Business-Farce von Jordi Galceran unter Regie von Michael Hewel haben sich vier Bewerber zur Endrunde eines Auswahlverfahrens für eine attraktive Management-Position eingefunden.
Doch sie werden mit einer höchst ungewöhnlichen Bewerbungssituation konfrontiert. Wer spielt welches Spiel im Spiel ohne Regeln? Wer hält dem Druck stand?
Karten für alle drei Termine sind erhältlich unter www.jakobus-theater.de.
Gasometer Pforzheim bietet Einblicke ins antike Pergamon
In die antike Stadt Pergamon können derzeit die Besucher des Gasometers in Pforzheim blicken.
Detaillierte Szenen geben Einblick in das Alltagsleben der Metropole vor nahezu 2.000 Jahren: Monumentale Bauwerke mit prächtigen Tempeln und einem Theater fügen sich in die hügelige Landschaft ein.
Dargestellt ist die römische Zeit unter Kaiser Hadrian, der gerade Pergamon besucht. Seine Ankunft fällt zusammen mit ausschweifenden Festspielen zu Ehren des Gottes Dionysos.
Das Gasometer hat in diesem Jahr noch vom 27. bis 30. Dezember jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Infos unter www.gasometer-pforzheim.de.