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Liebe in vielen Varianten

Dieses Theaterprogramm bietet die kleine Bühne Ettlingen in der neuen Spielzeit

Mit einem bunten Programm, das sich um das Thema Liebe dreht, startet die kleine Bühne Ettlingen in die Spielzeit. Erstmals gibt es auch wieder Theater an Silvester.

Mann steht vor einer Menge Bilderrahmen
Die kleine bühne Ettlingen startet in die neue Spielzeit. Die Komödie „Bis dass dein Tod uns scheidet“ ist eine Paraderolle für Sven Herrmann. Foto: kleine bühne Ettlingen

Zwei Eigeninszenierungen gibt es noch in diesem Jahr bei der kleinen bühne Ettlingen, eine dritte folgt im Frühjahr 2024. Die kommenden Premieren – „Bis dass dein Tod und scheidet“ und „Love Letters“ hat Daniel Frenz inszeniert.

„Bis dass dein Tod uns scheidet“ (Premiere am Samstag, 14. Oktober, 20 Uhr) ist das dritte Stück des Autors Lars Lienen, das die kleine bühne zeigt, nach Zartbitter und Amber Hall, die beide mit großem Erfolg liefen.

„Eigentlich ist es ein Ein-Personen-Stück“, erklärt der Regisseur. „Die anderen Personen könnte man vom Band zuspielen. Das haben wir nicht gemacht, weil ganz viel mit denen passiert. Es gibt auch Songs, stilistisch zwischen Chanson, leicht jazzig angehauchter Musik bis hin zu Musical-Nummern.“

„Biss dass dein Tod uns scheidet“ wird auch an Silvester gespielt

Worum geht es? Auf dem Stammsitz der Familie feiert Sir Charles Chadwick die Beerdigung seiner zehnten Ehefrau.

Detailliert und mit sichtlicher Freude erzählt er, wie er das Ableben seiner Ehefrauen beschleunigt hat, während er schon auf der Suche nach Nummer elf ist.

Das Stück wird übrigens auch am Silvesterabend gezeigt. „Es ist das erste Mal nach Corona, dass wir an Silvester wieder spielen“, freut sich Frenz.

„Urgesteine“ der kleinen Bühne spielen in „Love Letters“

Von ihrer Kindheit an schreiben sich Andy und Melissa Briefe, ein Leben lang. In vielen Punkten könnten sie kaum unterschiedlicher sein, aber sie ziehen sich magisch an und die Verbindung reißt nie ab: Darum geht es in „Love Letters“.

Das Stück von A.R. Gurney ist ein Klassiker, den die kleine bühne schon vor fast 30 Jahren in Programm hatte. Gespielt wird es von den „Urgesteinen“ Fritz Pechovsky und Eva Frohne.

Es fasziniert die Leute, wie agil man in dem Alter sein kann.
Regisseur Daniel Frenz
über die „Urgesteine“ der kleinen Bühne

„Zum einen haben die wahnsinnig Spaß bei den Proben“, erzählt Frenz, „und zum anderen fasziniert es die Leute, wie agil man in dem Alter sein kann. Das wird richtig gut.“ Premiere ist am Samstag, 28. Oktober, 20 Uhr.

Fritz Pechovsky, die Schauspielerin Elisabeth Görtz und die Bluegrass-Band Dapper Dan Men hatten im Frühjahr unter dem Titel „LIEBE großgeschrieben“ eine Mischung aus Lesung, Musik und Schauspiel auf die Bühne gebracht.

Männer-Komödie wird im Frühjahr zu sehen sein

Die drei Vorstellungen waren ausverkauft, deshalb ist der musikalisch-lyrische Abend am Samstag, 4. November (20 Uhr), und Sonntag, 5. November (19 Uhr), noch einmal zu sehen.

 „Zärtliche Machos“, eine Komödie von René Heinersdorff wird im Frühjahr 2024 zu sehen sein, inszeniert von Werner Kern. Es geht um eine generationenübergreifende Drei-Männerwohngemeinschaft, die plötzlich von einer Frau aufgemischt wird.

„Das hatten wir schon vor drei Jahren geplant, aber kurz vor der ersten Probe kam der erste Lockdown. Es kommt auf den Spielplan, aber es gibt noch einige Termine, und die Besetzung steht noch nicht“, sagt kleine bühne-Vorstand Matthias Hüther.

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