Die Ausgangslage: Während sich am Fuße des „Mount Klotz“ bereits mehrere hundert Querdenker versammelt haben, sind die Gegendemonstranten des Antifaschistischen Aktionsbündnisses kurz vor 13 Uhr noch fast allein im ihnen zugewiesenen Teil der Günther-Klotz-Anlage.
Foto: Julia Weller
Gegen 13 Uhr sperrt die Polizei die Versammlungsfläche der Antifa in Richtung der Querdenken-Kundgebung mit einem Flatterband ab. Wenige Gegendemonstranten halten Transparente in Richtung Querdenker, während der Großteil der Antifa noch die Bahnhaltestelle Europahalle und damit den Zugang zur Günther-Klotz-Anlage für Querdenker blockiert.
Foto: Julia Weller
Das Flatterband hält nicht lange: Kurz nach 13 Uhr strömen die Gegendemonstranten, die bis dahin bei der Bahnhaltestelle waren, ebenfalls in die Günther-Klotz-Anlage und in Richtung der Querdenken-Versammlung.
Foto: Rake Hora
Die Polizei reagiert schnell: Sie parkt eine Reihe von Mannschaftswagen als Blockade auf dem Fußweg, der die Fläche der Querdenker von jener der Antifa-Demo trennt. Zusätzlich bilden sich Polizeireihen. Die Einsatzkräfte setzen ihre Helme auf.
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Aus Sicht der Polizei nähert sich die Antifa in großer Zahl und mit großer Wucht.
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Von zwei Seiten sind die Antifa-Aktivisten, die laut in Richtung der Querdenker skandieren, bereits von Polizisten umgeben.
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Dann kommen Polizisten auf Pferden dazu. Die berittenen Einheiten platzieren sich ganz vorne, direkt vor den Antifa-Demonstranten.
Foto: Rake Hora
Die Polizei drängt die Antifa-Demonstranten zurück und hindert sie daran, näher an das Gelände der Querdenken-Versammlung zu kommen.
Foto: Rake Hora
„Finger weg vom Pferd!" ruft eine Polizistin laut, als berittene Einheiten und Antifa-Demo aufeinander treffen. Wenig später umschließen Polizisten Teile des Antifa-Protests kreisförmig von allen Seiten.
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Links die Querdenken-Demo, rechts der Polizeikessel um Teile des Antifa-Protestes: Dieses Bild entstand gegen 13.30 Uhr.
Foto: Julia Weller
Mit Regenschirmen versuchen manche der eingekesselten Personen, sich vor der Sonne zu schützen.
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Sanitäter behandeln eine am Boden liegende Person, die zuvor im Polizeikessel gestanden hatte. Gegen 15 Uhr sind alle Personalien aufgenommen, der Polizeikessel wird aufgelöst.
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