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Dreharbeiten im Daxlander Tierheim

Film „Kommt ein Vogel geflogen“ bringt Karlsruhe auf die Kinoleinwand

Die Komödie um einen NS-Parolen plappernden Papagei läuft in der Schauburg. Gedreht wurde der Film im Herbst 2021 unter anderem im Tierheim in Karlsruhe-Daxlanden.

Die Szene im Film zeigt Schauspielerin Britta Hammelstein und Schauspieler Andreas Nickl (rechts) im Tierheim in Karlsruhe-Daxlanden.
Die Szene im Film zeigt Schauspielerin Britta Hammelstein und Schauspieler Andreas Nickl (rechts) im Tierheim in Karlsruhe-Daxlanden. Foto: Kurhaus Production

Karlsruhe ist wieder auf der Kinoleinwand zu sehen: Seit vergangener Woche läuft der Film „Kommt ein Vogel geflogen“ in der Schauburg.

Gedreht wurde der Film mit Hauptdarstellerin Britta Hammelstein im Herbst 2021 unter anderem im Tierheim in Karlsruhe-Daxlanden.

Die Baden-Badener Produktionsfirma Kurhaus Production war dafür mit einem rund 30-köpfigen Filmteam vor Ort. In dem Film spielt Britta Hammelstein eine Tierheimleiterin.

Sämtliche Tiere des Tierheims sind in dem Film zu sehen. Gedreht wurde aber nicht nur in Daxlanden: In „Kommt ein Vogel geflogen“ spielen außerdem mehrere Szenen in einem Haus im Hafen in Eggenstein-Leopoldshafen.

Filmdreh in der Karlsruher Waldstadt

Gedreht habe man außerdem in der Kita Polyglott in der Waldstadt, im Alten Schlachthof und im Goethe-Gymnasium in der Renckstraße, erklärt die Produzentin des Films, Luna Selle.

Auch in der Moltkestraße habe das Filmteam eine kurze Szene aufgenommen. „Wann immer es geht, drehen wir regional“, so Selle. Insgesamt waren 24 Drehtage in Karlsruhe und Eggenstein-Leopoldshafen angesetzt.

In der Komödie „Kommt ein Vogel geflogen“ erlebt Tierheimleiterin Birgit Singer (Britta Hammelstein) ein ziemliches Chaos, als sie an einen Papagei gerät, der munter NS-Parolen vor sich hin plappert.

In der Beschreibung heißt es, der Papagei stürze sie in „eine Zerreißprobe zwischen Political Correctness, Tierliebe und deutscher Lebenswirklichkeit“. Neben Britta Hammelstein sind in dem Film auch Ulrike Krumbiegel und Michael Wittenborn dabei.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims haben sich den Film bereits angesehen. „Einige unserer Schützlinge sowie das Tierheim selbst sind im Film zu sehen“, heißt es auf der Facebook-Seite des Tierheims.

Und weiter: „Wir freuen uns sehr, dass wir dabei mitwirken konnten.“ Produzentin Luna Selle hatte damals die Zusammenarbeit mit dem Daxlander Tierheim gelobt. Mit der damaligen Leiterin Stephanie Keil habe man „eine tolle Ansprechpartnerin, die viel möglich macht für uns“.

Karlsruhe sei als Drehort für die Baden-Badener Produktionsfirma generell interessant. „Wir haben hier viele verschiedene Motive, außerdem ist die Stadt sehr grün“, hatte Selle im Herbst 2021 bei den Dreharbeiten erklärt. Wann wieder einmal in Karlsruhe gedreht werde, sei derzeit noch nicht absehbar.

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