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Was vom 16. bis 17. Februar los ist

Tipps fürs Wochenende: Händel-Festspiele und 80er-Ausstellung in Karlsruhe und viel mehr

Lust etwas zu unternehmen? Ob in Karlsruhe, Bruchsal oder Baden-Baden - das dritte Februar-Wochenende bietet etliche besuchenswerte Veranstaltungen.

Die Ereignisse der 80er in einer Collagewand
Steffi Graf, Zauberwürfel und Bruderkuss - die Ereignisse der 80er Jahre auf einer Collagenwand in der Karlsruher Ausstellung über das Jahrzehnt. Foto: Badisches Landesmuseum/ARTIS - Uli Deck

Die närrischen Tage sind vorbei. Langweilig wird es nun trotzdem nicht. Auf den Bühnen und in den Museen der Region wird auch in den nächsten Tagen viel geboten.

Eine Auswahl besuchenswerter Veranstaltungen am dritten Februar-Wochenende.

Die Händel-Festspiele in Karlsruhe beginnen

Der Höhepunkt dieses Wochenende sind eindeutig die Internationalen Händel-Festspiele im Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Kein Wunder also, dass bereits einige Veranstaltungen der am Freitag, 16. Februar, beginnenden Konzertreihe fast ausverkauft sind. Liebhaber des im Barock lebenden Komponisten haben dennoch Chancen, dessen Musik zu hören.

Karten gibt es noch für die Händel-Gala am Samstag, 17. Februar, um 19.30 Uhr. Das Barockorchester La Stagione Frankfurt widmet sich den frühen Werken von Georg Friedrich Händel und stellt sie Kompositionen von Reinhard Kaiser, Johann Mattheson und Georg Philipp Telemann gegenüber.

Außerdem sind noch Tickets erhältlich für das Preisträgerkonzert der Händel-Gesellschaft Karlsruhe am Sonntag, 18. Februar, um 11 Uhr sowie für das am selben Tag stattfindende Dozentenkonzert um 20 Uhr.

Die Händel-Festspiele im Badischen Staatstheater Karlsruhe, Hermann-Levi-Platz 1, dauern bis 4. März. Tickets und weitere Infos unter www.staatstheater.karlsruhe.de und Telefon (07 21) 93 33 33.

Die 80er-Jahre-Ausstellung in Karlsruhe geht in den Endspurt

Selten gibt es in einer Ausstellung eine derartige Geräuschkulisse wie derzeit in „Die 80er - Sie sind wieder da“. Durch die Schau im Karlsruher Schloss flüsternd zu gehen – das gelingt kaum einem Besucher. Denn die Exponate wecken bei den Älteren Erinnerungen an die Kindheit, Jugend oder eben an früher. Und sie lassen die Jüngeren staunen.

Wer noch nicht zu der Zeitreise durch das bunte, von Friedensdemos und Waldsterben geprägte Jahrzehnt aufgebrochen ist, hat nicht mehr lange Gelegenheit dazu. Dieses Wochenende beginnt der Endspurt, am 25. Februar schließt die Ausstellung.

Drei Führungen sind geplant: „Coole Eltern – coole Kids“ heißt es am Samstag, 17. Februar, um 14.30 Uhr. Der Musiklehrer Benjamin Bohnert rappt um 15 Uhr durch die Ausstellung. Und am Sonntag, 18. Februar, steht um 11 Uhr erneut der Sound der 80er im Mittelpunkt.

Die Ausstellung im Badischen Landesmuseum, Schlossbezirk 10, ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.landesmuseum.de und Telefon (07 21) 9 26 65 14.

Wandgemälde in Baden-Baden sind bald Vergangenheit

Letztmals zu sehen sind dieses Wochenende die Wandgemälde von Nicolas Party, die sich derzeit im Frieder-Burda-Museum befinden. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Mit dem Ende der Ausstellung „When tomorrow comes“ verschwinden die farbenprächtigen Werke des in New York lebenden Künstlers unwiederbringlich.

Nicolas Party malte seine großformatigen Fantasielandschaften mit Pastellkreide direkt auf die Wände des Hauses. Nun wird der Pastellstaub wieder entfernt.

Der gebürtige Schweizer setzt sich in den Gemälden mit Naturkatastrophen und Kriegen auseinander.

Das Museum in der Lichtentaler Allee 8B ist dieses Wochenende täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.museum-frieder-burda.de oder Telefon (0 72 21) 39 89 80.

„Reichsbürger“ hält in Bruchsal einen Monolog

Was sind Reichsbürger? Wie gefährlich ist die Bewegung für unsere Demokratie? Das Monologstück von Annalena und Konstantin Küspert geht dieser aktuellen Frage nach. Tobias Gondolf, Gast der Badischen Landesbühne, schlüpft in die Rolle des Wilhelm S., der Lügen und Unbehagen verbreitet.

Der Schauspieler steht diesen Donnerstag, 15. Februar, sowie am Sonntag, 18. Februar, auf der Bühne des Bruchsaler Stadttheaters, Am Alten Schloss 24. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Im Anschluss an jede Vorstellung findet ein Nachgespräch statt.

Weitere Infos und Tickets unter www.badische-landesbühne.de und Telefon (0 72 51) 72 70.

Jazz-Sound in Pforzheim

„Sisters in Jazz“ nennen sich die fünf Musikerinnen, die am Samstag, 17. Februar, in Pforzheim auftreten. Unter dem Titel „Friendship“ bringen sie Jazz-Klänge aus Skandinavien, Mittel- und Osteuropa sowie Asien in das Kulturhaus Osterfeld, Osterfeldstraße 12. Die Frauen versprechen ihren Zuhörern „ein Erlebnis, das die Seele berührt und die Sinne beflügelt“.

Weitere Infos und Tickets unter www.kulturhaus-osterfeld.de und Telefon (0 72 31) 31 82 15.

Kabarett auf der klag-Bühne in Gaggenau

Der „Einbildungsfreiheit“ stellt sich Christine Eixenberger in Gaggenau. Die Kabarettistin gastiert am Samstag, 17. Februar, mit ihrem Soloprogramm auf der klag-Bühne, Luisenstraße 17, und nimmt ihr Publikum mit auf eine unfreiwillige Wohnungssuche. Dabei begegnet sie Immobilienmaklern und Hausbesitzern, den Möchtegern-Monarchen der Neuzeit, wie sie sagt.

Eixenberger ist durch ihre Rolle in der ZDF-Reihe „Maria fängt Feuer“ bekannt. Beginn der Vorstellung in Gaggenau ist um 20 Uhr. Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.rantastic.com.

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