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Hunderte Einsatzkräfte vor Ort

Großes Polizeiaufgebot bei AfD-Wahlkampfveranstaltung und Gegendemo in Karlsruhe

In der Karlsruher Innenstadt war die Polizei am Samstagnachmittag mit Hunderten Einsatzkräften präsent. Grund war eine Wahlkampfveranstaltung.

Polizei
Die Lager werden getrennt: Die Polizei stellt sich zwischen eine AfD-Kundgebung und eine Gegendemo. Foto: Tina Givoni

Großaufgebot der Polizei in der Karlsruher Innenstadt: Die Beamten haben am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz eine Wahlkampfkundgebung der AfD von einer Gegendemonstration getrennt. Das Geschehen blieb friedlich.

Die Polizei spricht von rund 350 Protestierenden aus dem linken Lager. Die wenige Minuten dauernde Rede von AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel und Beiträge weiterer AfD-Politiker hörten den Schätzungen zufolge 180 Interessierte.

Nach Angaben einer Sprecherin war die Polizei mit mehreren Hundert Kräften – darunter Reiter – in der City präsent. Ein Teil davon habe aber Dienst am Rande des KSC-Spiels im Wildpark geleistet.

Polizei trennt mit Gittern die Lager am Karlsruher Marktplatz

Am Marktplatz trennten die Beamten mit Gittern beide Seiten voneinander. Dabei wurde ein Durchgang für Passanten gelassen. Der Zugang zum Marktplatz war für die samstäglichen Bummler jedoch eingeschränkt, auch in den Seitenstraßen zeigte die Polizei Präsenz. Der Straßenbahnverkehr lief indessen ohne Schwierigkeiten.

Wie die Polizei mitteilte, wurde eine Flasche aus den Reihen der Gegendemonstration geworfen. Eine tatverdächtige Person sei festgenommen worden. Zudem hätten Teilnehmer der Gegenversammlung versucht, die Absperrungen zu überschreiten. Durch das Einschreiten der Beamten hätte ein Aufeinandertreffen der Gruppierungen aber verhindert werden können.

Vor gut zwei Wochen gab es in Durlach im Vorfeld einer AfD-Veranstaltung Ausschreitungen zwischen Gegendemonstranten aus dem Antifa-Lager und Anhängern der Partei.

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