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Abschluss der Deutschlandtour

Terence Hill begeistert Fans in Karlsruhe

Terence Hill hat am Montagabend seine Deutschlandtour mit einem Besuch in Karlsruhe beendet. Er stellt seinen neuen Film „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ vor. Den Film-Star sah man dabei aus nächster Nähe.

Terence Hill winkt
Westernheld grüßt Karlsruhe: Terence Hill begeisterte am Montag in Karlsruhe rund 2.600 Fans Foto: Fink

Ein bärenstarker Typ aus nächster Nähe: Bei den Open-Air-Kinonächten der Schauburg am Schloss Gottesaue hat Terence Hill am Montagabend seine Fans begeistert.

Der 79-Jährige war nach Karlsruhe gekommen, um seinen neuen Film „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ vorzustellen.

„Ich sehe, dass ich hier viele Freunde habe“, sagte Hill auf der Bühne. Er sei häufiger in Karlsruher gewesen, da sein Bruder sieben Jahre lang als Lehrer in Karlsruhe gearbeitet habe.

Alle 2.600 Tickets für die Veranstaltung vor dem Schloss Gottesaue wurden verkauft. Der Auftritt bildete den Abschluss von Hills Deutschlandtour, während der er insgesamt zwölf Städte besuchte. Der 79-Jährige sagte, dass er am Dienstag zurück nach Italien reisen werde.

Bei aller Prügelei waren das gute Jungs.
André Hartenstein

Für viele Fans sind die Filme von Bud Spencer und Terence Hill emotional konnotiert. Sebastian Laible und Mirko Piela haben schon als Kinder oft „Das Krokodil und sein bester Freund“ zusammen gesehen: „Wir können den gesamten Text mitsprechen.“

André Hartenstein erzählte, dass er die Filme zusammen mit seinem Vater geguckt habe. „Sie erinnern an eine unbeschwerte Zeit. Bei aller Prügelei waren das gute Jungs. Es gab nur Ohrfeigen und Pfannen auf den Kopf.“

Neuer Film von Terence Hill ist ein Roadmovie

In dem Roadmovie geht es um Thomas (Hill), der sein Leben in der italienischen Provinz hinter sich lässt, um mit dem Motorrad in die spanische Wüste bei Almería zu fahren, wo er ein Buch des Schriftstellers Carlo Carretto lesen möchte. Bereits beim ersten Tankstopp trifft er Lucia (Veronica Bitto), die ebenfalls nach Süden möchte. Nachdem er sie aus den Fängen von zwei Schergen gerettet hat, reist Thomas gemeinsam mit ihr nach Spanien.

Hommage an Bud Spencer

Terence Hill hat zehn Jahre an „Mein Name ist Somebody“ gearbeitet. Er schrieb das Drehbuch und führte Regie. Der Film ist seinem Leinwandpartner Bud Spencer gewidmet und hat nach Aussage des 79-Jährigen auch einen historischen Bezug: 1967 drehten Hill und Spencer bei Almería für den Film „Gott vergibt… Django nie!“ ihre ersten gemeinsamen Kinofilmszenen.

Datenbank über Bud Spencer und Terence Hill

Die weltweit größte Datenbank über Bud Spencer und Terence Hill ist im Internet unter spencerhilldb.de abrufbar.

Zwar spielten beide Schauspieler 1959 auch in der italienischen Produktion „Hannibal“ mit, bekleideten jedoch nur Nebenrollen und standen nicht ein Mal gleichzeitig vor der Kamera.

Service

„Mein Name ist Somebody“ wird noch drei Mal in der Schauburg gezeigt, dann allerdings nicht in Anwesenheit von Hill:

– Dienstag, 28. August, 19 Uhr

– Mittwoch, 29. August, 19 Uhr

– Dienstag, 4. September, 21 Uhr

Ob es weitere Vorstellungen geben wird, hängt laut Herbert Born vom Filmtheater von der Resonanz des Films beim Publikum ab.

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