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365.000 für den Brandschutz

Kreis Karlsruhe muss nochmal ins Landratsamt-Hochhaus investieren

Die Zeit des Landratsamtgebäudes in Karlsruhe ist gezählt. Dennoch muss der Landkreis im kommenden Jahr rund 365.700 Euro in das bestehende Ensemble investieren. Grund dafür ist der Brandschutz.

Das Hochhaus des Landratsamtes Karlsruhe steht zwischen der Beiertheimer Allee und der Kriegsstraße in der Karlsruher Innenstadt.
Die Zeit des Landratsamtgebäudes in Karlsruhe ist gezählt. Foto: Rake Hora

Im Ausschuss für Umwelt und Technik beschloss das Gremium am vergangenen Donnerstag, eine Spezialfirma aus Bayern zu beauftragen. Diese habe das günstigste Angebot abgegeben.

Das Landratsamtgebäude in der Beiertheimer Allee ist seit Jahren sanierungsbedürftig. Das erklärte Ziel des Landkreises ist es, dieses abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Anfang November machte der Petitionsausschuss im Landtag Baden-Württemberg den Weg nach fast zwei Jahren für die Pläne des Kreises frei. Gegen den Abriss des denkmalgeschützen Ensembles lag eine Petition vor. 2021 soll der Architektenwettbewerb für den Neubau gestartet werden, 2023 will man einziehen. Rund 150 Millionen Euro hat der Landkreis angesetzt, in das Vorhaben zu investieren.

Doch bis es soweit ist, müssen die Bereiche um die Aufzüge im Landratsamt zwingend mit Rauchschutzvorhängen ausgestattet werden, teilt der Landkreis mit. Dies ergab die jüngste Brandverhütungsschau durch die Brandschutzbehörde der Stadt Karlsruhe. Diese Maßnahmen seien wichtig, damit die Sicherheit sowohl der Mitarbeiter als auch der Kunden gewährleistet ist und im Gebäude weitergearbeitet werden kann.

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