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In der Neuen Stadtmitte

Nach Namenswettbewerb: ASB-Seniorenzentrum in Rheinstetten wird „Rheinleben“ heißen

Über 130 Namensvorschläge hatten Bürger für das Pflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes abgegeben, nun hat eine Jury eine Entscheidung getroffen.

In der neuen Stadtmitte Rheinstetten baut der ASB ein Seniorenzentrum (hier ein Foto vom Richtfest im März).
In der neuen Stadtmitte Rheinstetten baut der ASB ein Seniorenzentrum (hier ein Foto vom Richtfest im März).  Foto: Julia Trauden

In der Stadtmitte nimmt es Formen an, das 30 Millionen Euro teure Seniorenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), das voraussichtlich im Sommer 2024 eröffnen wird. Über seinen Namen durften die Rheinstettener mitbestimmen.

In einem Namenswettbewerb wurden mehr als 130 Vorschläge abgegeben. Nun steht der Gewinner fest: „Rheinleben“ soll das neue Pflegeheim heißen.

Wie der ASB Rheinstetten-Rastatt mitteilte, stammt der Vorschlag von Monika Dolde, die damit die lebenswerte Stadt, die tolle Natur und die wunderbare Gegend würdigt, woran sich schließlich auch nichts ändere, wenn man in das Seniorenheim zieht. „Der Name hat einen direkten Bezug zur Region, er klingt sehr positiv und ist gut auszusprechen“, lobt ASB-Geschäftsführer Stefan Nagel.

Fünf Vorschläge waren in die Endauswahl gekommen

Außer „Rheinleben“ waren noch die Vorschläge „Stoppelacker“, „Storchennest“, „Haus der Erinnerung“ und „Neue Mitte“ in die Endauswahl gekommen.

Die Auswahl traf eine Jury aus dem Rheinstettener Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (CDU), Brigitta Reger und Ingrid Sies als Sprecherinnen des Seniorenbeirates, Andreas Held und Alexander Lang vom Beirat für Menschen mit Behinderungen sowie Roland Oberle und Stefan Nagel vom ASB.

Sie wählten auch einen Zweit- und Drittplatzierten aus. Auf Platz zwei landete „Stoppelacker“, ein Vorschlag von Sirikit Heitz. Der Name erinnert laut ASB daran, dass zwischen Forchheim und Mörsch früher gelb blühende Pflanzen angebaut wurden.

Nach dem Mähen derselben war die Fläche in Rheinstetten allgemein als Stoppelacker bekannt, worauf heute das neue Seniorenheim steht.

Gewinner werden benachrichtigt

Auf Platz drei landete der Name „Storchennest“ von Katharina Hutt und Alexandra Höllwarth. Ihre Begründung lautete: Störche gehören zum Stadtbild von Rheinstetten, sie gelten als Glücksbringer, und das Nest steht für Geborgenheit und Wärme.

In einem Film, den der ASB gedreht hat, stellen die Namensgeber ihre Vorschläge mit Begründung vor, außerdem wurde der Jury bei der Namensfindung über die Schulter geschaut und der ASB bei der Vorauswahl der Namen begleitet. Den Film kann man auf Youtube und auf der ASB-Seite www.asb-rheinstetten-rastatt.com anschauen.

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