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Drei Termine

OB-Wahl Rheinstetten: Wie die Kandidatenvorstellungen ablaufen sollen

Der Wahlausschuss hat getagt und den Ablauf der drei Vorstellungsrunden festgelegt, bei denen die beiden Bewerber vor der OB-Wahl in Rheinstetten auch Bürgerfragen beantworten.

Isabella Metzke und Sebastian Schrempp
Amtsinhaber Sebastian Schrempp und die Karlsruherin Isabella Metzke bewerben sich für den Chefposten im Rathaus. Foto: Metzke/Schrempp

Nun ist es endgültig: Die Oberbürgermeisterwahl in Rheinstetten wird ein Zweikampf werden. Der Wahlausschuss unter Vorsitz von CDU-Stadtrat Heinz Wöstmann hat in seiner Sitzung am Mittwochabend die Bewerbungen von Amtsinhaber Sebastian Schrempp (CDU) und Isabella Metzke (parteilos) geprüft und nichts beanstandet.

Beide Bewerber mussten unter anderem eine eidesstattliche Versicherung und eine Wählbarkeitsbescheinigung vorlegen, Metzke brauchte als neue Bewerberin zudem mindestens 50 Unterstützerunterschriften von Bürgern in Rheinstetten.

Die hat die 29-Jährige, die aktuell als Geschäftsführerin der SPD-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat arbeitet, bekommen.

Vorstellungsrunden am 20., 22. und 23. November

Sich den Bürgern vorstellen und Fragen beantworten werden Schrempp und Metzke bei drei Kandidatenvorstellungen Ende November. Einzelheiten dazu legte der Wahlausschuss ebenfalls in seiner Sitzung am Mittwochabend fest.

Beschlossen wurde, dass die erste Kandidatenvorstellung am Montag, 20. November, in der Ufgauhalle in Forchheim stattfindet. Am Mittwoch, 22. November, werden Metzke und Schrempp den Bürgern in der Keltenhalle in Mörsch Rede und Antwort stehen und am Donnerstag, 23. November, in der Festhalle in Neuburgweier.

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. In den Hallen soll jeweils für 300 bis 400 Leute bestuhlt werden.

Jeder Zuhörer darf maximal drei Fragen stellen

Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses haben die Bewerber jeweils 15 Minuten Zeit, sich vorzustellen. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Eingang der Bewerbungen. Schrempp ist also zuerst dran.

Nach der Vorstellungsrunde gibt es für die Bürger die Möglichkeit, den Kandidaten 60 Minuten lang Fragen zu stellen. Jeder Bürger darf maximal drei Fragen stellen. Für jede Frage hat er eine Minute Zeit.

So soll verhindert werden, dass der zeitliche Rahmen von einer Stunde, der für die Fragen vorgesehen ist, gesprengt wird, erklärte Wöstmann.

Nach der Fragestunde haben die Kandidaten jeweils fünf Minuten Zeit für ein Schluss-Statement.

Mitschnitte durch Video- und Tonaufnahmen sind bei den Veranstaltungen nicht erlaubt. Auch auf Wahlwerbung in den Hallen, etwa durch Flyer auf den Tischen, soll verzichtet werden.

Wahlhelfer werden in Rheinstetten noch gesucht

Die Wahlbenachrichtigungen wurden laut dem Leiter des Wahlamtes, Ronald Daum, verschickt. Erste Briefwahlanträge seien bereits eingegangen.

Für den Wahltag am 3. Dezember suche das Wahlamt noch Helfer. Mehr als 150 Wahlhelfer werden laut Daum benötigt. Interessierte können sich beim Ordnungsamt Rheinstetten (Ronald Daum oder Julia Bräutigam) melden.

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