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Finanzzwischenbericht und Jahresabschlüsse

Brettener Gemeinderat berät über den barrierefreien Ausbau von zwei AVG-Haltepunkten

Barrierefreiheit an Bahnsteigen und Finanzen sind zentrale Themen der November-Sitzung des Brettener Gemeinderats. Die Tagesordnung für die Zusammenkunft am 21. November umfasst insgesamt 16 Punkte.

Rathaus der Stadt Bretten.
Der Brettener Gemeinderat befasst sich in seiner November-Sitzung unter anderem mit dem barrierefreien Ausbau von zwei Haltepunkten auf der AVG-Strecke zwischen Grötzingen und Eppingen. Foto: Christof Bindschädel

Die Große Kreisstadt Bretten treibt den barrierefreien Umbau von Haltestellen voran. Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung am Dienstag, 21. November, ab 18 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses darüber, wie die Haltepunkte Kupferhälde und Wannenweg auf der AVG-Strecke zwischen Grötzingen und Eppingen barrierefrei werden. Ronny Adam wird für die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft die verschiedenen Planungsvarianten vorstellen.

Umbau der Haltestelle Kupferhälde soll 1,6 Millionen Euro kosten

Für die Kupferhälde wird die „Variante 1 – Aufzugsanlage mit Steg“ favorisiert, die mit Gesamtkosten von rund 1,6 Millionen veranschlagt ist. Hierbei bleibt die bestehende Treppe erhalten und wird von einem etwa zwölf Meter hohen Aufzugsturm ergänzt, der mit einem etwa zehn Meter langen Steg mit dem Bahnsteig verbunden wird. Die Kosten übernimmt die AVG, die Baumaßnahme soll 2025 umgesetzt werden.

„Die Stadt Bretten ist an dem Projekt jedoch über die Direktbeteiligung über den Landkreis beteiligt“, stellt Bürgermeister Michael Nöltner (CDU) klar. Zusätzlich zu den obligatorischen jährlichen Beteiligungskosten überweist die Melanchthonstadt im Jahr 2024 zusätzlich noch 2,5 Millionen für den Ausbau des ÖPNV an den Landkreis. Daneben geht es noch bei einigen anderen der insgesamt 16 Tagesordnungspunkte um die Finanzen.

Kämmerer Dominique Köppen wird den Finanzzwischenbericht für 2023 präsentieren, zudem stellen die drei städtischen Tochtergesellschaften (Stadtwerke, Wohnungsbau, Kommunalbau) ihre Jahresabschlüsse für 2022 vor. Außerdem befasst sich der Gemeinderat mit der Einrichtung einer Kinderkrippe durch die AWO sowie mit der Abwassersatzung, hier müssen die Schmutzwassergebühr und die Niederschlagswassergebühr erhöht werden.

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