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Edler Markt im Park

Messe „Life’s Finest“ auf Gut Schwarzerdhof zeigt die neuesten Gartentrends

Vom 6. bis zum 9. Juli geht auf Gut Schwarzerdhof vor den Toren Brettens die Messe „Life´s Finest“ über die Bühne. Dabei präsentieren mehr als 130 Aussteller die neusten Trends zu den Themen Garten und Lifestyle.

Pagoden blühen im Garten von Gut Schwarzerdhof.
Auf Gut Schwarzerdhof gibt es im Rahmen der Messe „Life´s Finest“ unter anderem herrlich blühende Pagoden auf dem weitläufigen Gelände zu sehen. Foto: Uwe Kayser

Die Messe „Life´s Finest“ hat seit vielen Jahren einen festen Platz im Brettener Veranstaltungskalender. Auf Gut Schwarzerdhof vor den Toren der Melanchthonstadt werden immer Anfang Juli die neuesten Trends zu den Themen Garten, Wohnen, Mode und Lifestyle sowie rund um die Kulinarik präsentiert.

„Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Als Familienunternehmen freuen wir uns, wenn wir den zahlreichen Besuchern und Ausstellern ein Lächeln ins Gesicht zaubern können“, sagt Gastgeber Philipp Baron von Papius mit Blick auf die 17. Auflage von „Life’s Finest“. Die Messe, die 2005 ihre Premiere feierte, findet diesmal von Donnerstag, 6. Juli, bis Sonntag, 9. Juli, statt.

Hochwertige Gastronomie bei „Life’s Finest“

„Dieses Jahr haben wir neue Rahmenprogrammpunkte und abermals ein facettenreiches, qualitativ hochwertiges gastronomisches Angebot“, betont der Baron. Mehr als 130 Aussteller präsentieren sich auf dem weitläufigen Veranstaltungsgelände, davon gehören viele zum festen „Inventar“ der „Life’s Finest“.

Etwa die Londoner Top-Designerin Beatrice von Tresckow, die zum 17. Mal in Folge dabei ist bei dem laut Veranstalter edlen Markt . Beliebt bei den Besuchern ist auch die Modenschau – natürlich mit einem stilechten roten Teppich.

Diesmal sind 20 Aussteller am Start, die erstmals sich und ihre Sortimente auf Gut Schwarzerdhof präsentieren. Es ist also angerichtet und „vier Tage lang wird hier flaniert, verweilt, bestaunt, entdeckt, erworben und die schönen Dinge des Lebens gefeiert“, heißt es in der offiziellen Ankündigung. Es gibt demnach „von Silber und Antiquitäten, Lüstern und Designmöbeln über Sukkulenten, Gartenduschen, Badenixen, handgefertigte Lederschuhe, Hundekissen, Skulpturen, Hüte bis hin zu belgischer Schokolade“ jede Menge.

Auch Liebhaber von poliertem Chrom und schnittigen historischen Fahrzeugen kommen bei der „Life’s Finest“ auf ihre Kosten. Am Samstag gastiert der Württembergische Automobilclub (WAC) mit „rund zehn schnurrenden und besonderen Oldtimern“ auf Gut Schwarzerdhof, teilt der Veranstalter mit. Die Ankuft der Automobile wird gegen 12 Uhr erwartet.

Öffnungszeiten, Bus-Shuttle und Kinderbetreuung

Die Messe ist am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Spätester Einlass ist immer eine Stunde vor dem Veranstaltungsende. Das Eventgelände ist mit dem Pkw sowie mit dem Bus der Linie 144 (Haltestelle „Schwarzerdhof“) zu erreichen.

Zudem pendelt am Samstag und Sonntag in regelmäßigen Abständen ein Shuttle-Bus zwischen Bretten (Sporgasse – Bahnhof – Stadtmitte) beziehungsweise Großvillars (Shuttle-Point am Feuerwehrhaus) und Gut Schwarzerdhof.

Am Samstag und Sonntag wird während der normalen Öffnungszeiten wie in den Vorjahren eine Betreuung der kleinen Gäste angeboten. Im „Life’s Finest“-Kindergarten können die Besucher ab drei Jahren basteln, malen und spielen. Zudem kann in der großen Hüpfburg, die beim Kinderzelt im Lindengarten steht, nach Herzenslust getobt werden.

Schwarzerdhof wurde im 16. Jahrhundert erbaut

Der Schwarzerdhof wurde wohl im 16. Jahrhundert erbaut und war damals im Besitz der Familie von Philipp Melanchthon. Das Gut kam zu seinem Namen, da der Humanist und theologische Autor eigentlich Philipp Schwartzerdt hieß. Der heutige Gutshof wurde zwischen 1795 und 1817 von dem Brettener Bürger Johann Adam Raber erbaut.

Das Gelände, auf dem der historische Landhof steht, liegt etwa vier Kilometer nordöstlich von Bretten und ist über die Landesstraße L 1103 zu erreichen. Der Schwarzerdhof befindet sich seit 1990 im Besitz der Familie von Papius.

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