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Online-Abstimmung bis 14. April

Brettener Band Mother Of Loudness will vor den Scorpions auf die Bühne

Aus 100 Bewerbern hat es die Rockformation schon unter 30 Newcomer diverser Genres gebracht. Die Brettener sehen darum gute Chancen. Ihr neues Video jedenfalls wird viel geklickt.

Die vier Musiker der Band Mother Of Loudness, Mark Tempest, Hendrik Böttcher, Lukas Kinberger und Stefan Böttcher (von links)
Mark, Hendrik, Lukas und Stefan (von links) sind Mother of Loudness aus Bretten und Pforzheim. Klar, ihr Name ist Programm. Dass sie auch schön eingängig klingen können, zeigt aber ihr neues Video. Foto: Miklos Szorenyi

Hendrik Böttcher ist aufgeregt, vor Freude. Er hat mit seiner Band Mother Of Loudness die Chance, die Bühne mit Idolen zu teilen. „Meine erste Life-LP als Teenie war Tokyo Tapes von den Scorpions. Ich hab` stundenlang auf dem Boden gelegen, das Doppelalbum vor mir, und hab` gelauscht“, sagt er.

MOL, kurz für Mother Of Loudness, sind im „Pinot and Rock“-Contest aus über 100 Bewerbern unter inzwischen 30 Newcomern gelangt. Das Online-Voting auf der Webseite des Festivals Pinot and Rock läuft noch bis 14. April. „Wir freuen uns über jede Stimme“, sagt Hendrik Böttcher.

Wenn MOL es in der Online-Abstimmung unter die letzten 15 schafft, entscheidet eine Jury, welche drei Newcomer bei dem Festival am ersten Juli-Wochenende am Ende eigene Songs präsentieren dürfen.

Drei der Musiker der Band Mother Of Loudness, der Bassist Mark Tempest und die Gitarristen Hendrik und Stefan Böttcher (von links).
Spielfreude und rockig-erdiger Sound macht Mother Of Loudness aus. Die Band wirbt um Online-Stimmen, um am 6. Juli als Vorband der Scorpions auf dem Pinot and Rock-Festival dabei sein zu können. Foto: Miklos Szorenyi

Je nach Genre spielen die Bands an einem der Festivaltage (5. Juli bis 7. Juli) auf zwei Bühnen. Unter den 30 Newcomern in Runde zwei sind Glam Rocker, Indie oder Synthie-Pop-Vertreterinnen oder auch Heavy-Bands, Grunge oder Metal-Gruppen sowie Singer Songwriter.

Am Festival-Samstag, 6. Juli, tritt neben Headliner Scorpions auch Alice Cooper auf. „Als Rockband würden wir den Support für die beiden machen“, sagt Lead-Gitarrist Böttcher.

Er hat sich durch die Songs der Mitbewerber aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gehört. „Das klingt alles echt gut“, sagt er. „Aber wir rechnen uns gute Chancen aus. Unser Video hat auf Youtube schon rund 130.000 Klicks. Das ist echter Party-Rock. Das kommt an“, sagt Böttcher.

Hendrik Böttcher, Lead-Gitarrist der Mother Of Loudness aus Bretten und Pforzheim.
Hendrik Böttcher, Lead-Gitarrist der Mother Of Loudness aus Bretten und Pforzheim, zu Besuch in der BNN-Redaktion. Foto: Irmeli Thienes

Der MOL-Song From Day To Day liefert straighten, erdigen Sound von Bassist und Sänger Mark Tempest, Drummer Lukas Kinberger und neben Böttcher von dessen Bruder Stefan an der Rhythmus-Gitarre. Tempest hat zudem die Produktion des Videos übernommen. Bassist Mark Tempest und Gitarrist Stefan Böttcher leben im Raum Pforzheim. Die anderen Beiden sind Brettener.

Beim Festival gibt es – mit vielen Stimmen und etwas Glück – dann weitere MOL-Hits auf die Ohren am 6. Juli. An anderen Tagen sind weitere Größen dabei, wie die Deutsch-Rap-Giganten Fanta 4, oder auch Joris, Sarah Connor sowie Nico Santos am Sonntag, 7. Juli.

Die Brettener Mother Of Loudness wollen Vorband für die Scorpions werden

Das Festivalgelände liegt am Kaiserstuhl vor der historischen Stadtmauer Breisachs am Rheinufer, zum Teil beschattet unter Bäumen.

Doch bevor sich hier noch Peter Fox oder Alli Neumann das Mikro in die Hand geben und Milky Chance die Bühne erklimmen, entscheidet eine Jury über das Fortkommen der Newcomer.

Die Rockband Mother of Loudness bei einem Auftritt.
Stuttgart oder Amsterdam sind nur zwei Auftritts-Orte, an denen MOL, Mother Of Loudness, in diesem Jahr spielen. Foto: Thomas Kessler

Diese Jury besteht aus Karola Mohr, Leiterin der Internationalen Kulturbörse Freiburg, Maximilian Messerle von der GEMA, Peter Disch von der Badischen Zeitung, Professor Ludwig Holtmeier von der Musikhochschule Freiburg sowie Fritz Keller seitens Pinot and Rock.

Die Online-Abstimmung läuft bis 14. April. Aus den verbleibenden 15 Bands wählt die Jury am Ende drei Gewinner oder Gewinnerinnen, die mit Qualität, kreativen Texten und Originalität überzeugen können.

Online-Abstimmung für Newcomer aus Bretten läuft bis 14. April

Gekürt werden diese am 26. April. Wer es wird, wie abgestimmt wird oder wie die Newcomer klingen und mehr zu lesen und zu hören auf der Webseite Pinot and Rock oder auf dem Instagram-Kanal von Pinot and Rock. Auf der Webseite gibt es das Line-up und auch Tickets.

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