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Pinot and Rock Festival

Platz im engsten Kreis ist Mother Of Loudness aus Bretten und Pforzheim schon sicher

Die Gute-Laune-Rocker MOL aus Bretten und Pforzheim sind unter den letzten 15 Bewerbern – dank tausender Stimmen von Freunden und Fans. Aber es bleibt spannend.

Ein Foto der Rockband Mother Of Loudness mit Musikern aus Bretten und Pforzheim. In der Mitte Leadgitarrist Hendrik Böttcher.
Sie sind jetzt schon hocherfreut und dankbar, sagt Hendrik Böttcher, Leadgitarrist von Mother Of Loudness aus Bretten und Pforzheim. Ihre Freunde und Fans haben zu Tausenden für MOL abgestimmt beim Pinot and Rock-Contest. Foto: Thomas Kessler

Sie kommen ihrem Ziel näher: Mother Of Loudness (MOL) haben es unter die Ersten beim Newcomer-Contest von Pinot and Rock geschafft. Die Rockband mit Musikern aus Bretten und Pforzheim ist unter jene 15 Kandidaten gelangt, aus denen eine Jury am 23. April die letzten drei Bands kürt.

Und diese drei werden an den Festival-Tagen als Vorbands spielen beim Pinot and Rock. Bei dem Festival vom 4. bis 7. Juli in Breisach spielen etwa Fanta4, Peter Fox oder Milky Chance sowie Joris oder Sarah Connor. Für MOL geht es darum, ob sie den Support-Act für die Scorpions am 6. Juli machen können. Es bleibt spannend.

Hendrik Böttcher jedenfalls sagt im Telefonat mehrfach „mega“ und „genial“, so sehr freut er sich jetzt schon für seine Band. „Es ist so toll, wie viele für uns gestimmt haben. Ich bedanke mich bei jedem einzelnen, echt, das ist riesig“, sagt der Sänger und Gitarrist.

Ich glaube, dass uns niemand mehr rauskicken kann.
Hendrik Böttcher
Leadgitarrist der Mother Of Loudness

„Ich glaube, es ist realistisch anzunehmen, dass uns niemand mehr rauskicken kann“, meint der Band-Leader. Kurz vor Abstimmungsende waren Mother Of Loudness auf gut 5.000 Stimmen gekommen.

Mehr Stimmen haben nur zwei Bands erreicht. Tagelang führten die Metaller Syr Daria aus Mulhouse das Feld an, mit Abstand. Sie landeten schließlich bei gut 6.500 Votes.

Einmal vor den Idolen auf der Bühne stehen

Gefolgt von der Compilation Rosaly à L’Autre Canal, die ebenfalls aus dem Elsass sind und mit Alternativ-Rock über 5.300 Stimmen auf sich vereinigen können.

Um den dritten Platz buhlten, mit wechselnder Stimmenmehrheit, Mother Of Loudness mit den Modern Metall-Heads von Full Stop aus Staufen.

„Wir haben Werbung gemacht, dass es kracht, zuletzt auf der Rocknacht“, sagt MOL-Lead-Gitarrist und Sänger Hendrik Böttcher. Er engagiert sich sehr für seinen Traum, vor den Idolen aus Teenager-Tagen, den Scorpions, als Support auftreten zu dürfen.

Schicksal der Band aus Bretten und Pforzheim liegt nun in Händen der Jury

Dass MOL es so weit geschafft haben, sehen sie bereits als Erfolg. Das neue Video von Mother Of Loudness wird auch gut geklickt. Nun bleibt nur noch Daumen drücken für die Lokalmatadoren aus Bretten und Pforzheim – bis zur Kür der finalen drei Bands.

Denn das Online-Voting auf der Webseite des Festivals Pinot and Rock lief diesen Sonntag aus. Jetzt muss der groovige Gute-Laune-Rock von MOL noch die Fachjury überzeugen.

Die ist besetzt mit Karola Mohr, Leiterin der Internationalen Kulturbörse Freiburg, Maximilian Messerle von der GEMA, Peter Disch von der Badischen Zeitung, Professor Ludwig Holtmeier von der Musikhochschule Freiburg sowie Fritz Keller seitens Pinot and Rock.

Sie bewerten Kreativität, Originalität der Texte und die musikalische Qualität. MOL sind überzeugt, auf allen Feldern etwas zu bieten.

MOL, das sind Bassist und Sänger Mark Tempest, Drummer Lukas Kinberger und neben Hendrik Böttcher an Gitarre und Gesang auch sein Bruder Stefan an der Rhythmus-Gitarre. Tempest und Stefan Böttcher leben im Raum Pforzheim. Die anderen beiden Musiker sind Brettener.

Ort, Line-Up oder Tickets und mehr zum Festival auf der Webseite von Pinot and Rock.

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