Bei der Gemeinderatswahl bauen die Oberderdinger Sozialdemokraten auf drei Zugpferde.
Auf Platz eins der SPD-Liste für den Urnengang am 9. Juni – an diesem Tag finden in Baden-Württemberg bekanntlich die Kommunalwahlen statt – für Oberderdingen steht Tamina Hommer.
In Flehingen setzen die Genossen auf Markus Müßig, in Großvillars hält Kai Schröder die SPD-Fahne hoch. Das teilt Wolfgang Wagner mit, der Schriftführer der SPD Oberderdingen, der selbst als Kandidat auf der Flehinger Liste steht.
Spitzenkandidatin Tamina Hommer freut sich über „eine gute Mischung“
„Mit dieser Liste haben wir eine gute Mischung gefunden, die einen aussagekräftigen Querschnitt unserer Gesellschaft abbildet“, meint Tamina Hommer.
Ebenfalls gut vertreten sei das soziale Engagement in der Gemeinde und bei den Vereinen, betont die Spitzenkandidatin. Tamina Hommer und Markus Müßig sind übrigens zwei von vier SPD-Bewerbern für den Kreistag, hier werfen für die Oberderdinger Sozialdemokraten auch Hardy Stoll und Sönke Heim ihre Hüte in den Ring.
Hinter Tamina Hommer steht Hardy Stoll auf Platz zwei der Oberderdinger Liste, es folgen Katharina Domokos, Sönke Heim und Janine Landauf. Die weiteren SPD-Bewerber für den nächsten Oberderdinger Gemeinderat sind Jürgen Hommer, Monika Müller, Jörg Hanrath, Elke Obhof und Robin Springer.
Zusammen mit Markus Müßig stehen noch Stefanie Schmitt, Wolfgang Wagner, Wolfgang Lutz, Lars Vincon, Frank Anhalt, Ken Knauer und Daniel Powietzka auf der Flehinger SPD-Liste. Kai Schröder tritt in Großvillars als SPD-Einzelkämpfer an. Im aktuellen Oberderdinger Gemeinderat sind die Sozialdemokraten durch Markus Müßig, Sönke Heim, Hardy Stoll sowie Wolfgang Wagner und damit mit vier Sitzen vertreten.
Wie Tamina Hommer ist auch Markus Müßig mit der Aufstellung der drei Gemeinderatswahllisten zufrieden. Er freue sich, „dass neben den bisherigen Etablierten auch einige junge beziehungsweise neue Kandidaten bereit sind, bei der Wahl anzutreten“, betont die Nummer eins der Flehinger Liste. Erfreulich sei auch, „dass es gelungen ist, sechs Frauen für die Liste zu begeistern“, ergänzt der SPD-Mann.
