Skip to main content

Vom 17. bis 21. August

Wegen Vollsperrung des „Gölshauser Dreiecks“ drohen rund um Bretten Verkehrsbehinderungen

Im Zuge der Sanierungsarbeiten am Knoten B293/B35 wird vom 17. bis 21. August das „Gölshauser Dreieck“ voll gesperrt. Während der viertägigen Baumaßnahme wird die Asphaltdeckschicht erneuert.

Gölshäuser Dreieck.
Der Knoten B293/B35 am „Gölshauser Dreieck“ wird voll gesperrt, da hier die Asphaltdeckschicht saniert wird. Foto: Tom Rebel

Seit eineinhalb Wochen wird am „Karlsruher Dreieck“ gearbeitet. Das Regierungspräsidium (RP) saniert seit dem 7. August die Fahrbahndecke am Knoten der Bundesstraßen 293 und 35 beim Brettener Stadtteil Diedelsheim. Nun kommt eine viertägige Vollsperrung am „Gölshauser Dreieck“ hinzu – und damit kann es am Wochenende rund um die Melanchthonstadt zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Da am „Gölshauser Dreieck“ die Asphaltdeckschicht saniert wird, wird der Knoten B293/B35 ab Donnerstag, 17. August, um 20 Uhr voll gesperrt. Laut RP sollen die Arbeiten „über das Wochenende ausgeführt“ werden, so dass der Knoten voraussichtlich am Montag, 21. August, um 5 Uhr, wieder freigegeben werden kann.

B35 zwischen Bretten und Knittlingen bleibt befahrbar

Die Zufahrt zur B293 Richtung Gölshausen sowie zur Heilbronner Straße wird während der Vollsperrung gesperrt. Die B35 zwischen Bretten und Knittlingen bleibt jedoch in beide Richtungen uneingeschränkt befahrbar, schreibt das RP. Die Umleitung verläuft ab der B293 in Flehingen über die L554 und die Paul-Hartmann-Straße nach Oberderdingen, von dort über die L1103 nach Bretten und über die Weißhofer Straße auf die B35.

An der L554 bei Flehingen sowie an der Weißhofer Straße in Bretten werden in der Zeit der Vollsperrung zusätzliche Ampelanlagen eingerichtet.

Im Rahmen der Sanierung am „Karlsruher Dreieck“ wird dort neben der Fahrbahndecke auch die Ampelanlage erneuert. Während der Arbeiten ist die Straße halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit einer provisorischen Ampelanlage geregelt. Laut RP-Mitteilung bleibt während der gesamten Bauzeit die Verkehrsverbindung zwischen Bretten und Bruchsal bestehen.

Bauabschnitt eins soll in einem Monat angeschlossen sein

Die Arbeiten sind in zwei Bauabschnitte aufgeteilt und können, so das RP weiter, „voraussichtlich bis Anfang Oktober 2023 abgeschlossen werden“. Der erste Bauabschnitt soll voraussichtlich bis zum 18. September abgeschlossen sein. Somit bleibt noch ein Monat Zeit, dass die in diesem Slot geplante Sanierung der Fahrspur Richtung Bretten beendet ist.

Während der Arbeiten wird der Verkehr über die Fahrspur Richtung Bruchsal geführt. Das RP weist ausdrücklich darauf hin, dass das Abbiegen in die Karlsruher Straße in Diedelsheim aus beiden Fahrtrichtungen möglich ist. Allerdings ist das Auffahren auf die B35 nicht möglich.

Karlsruher Dreieck.
Am „Karlsruher Dreieck“ bei Bretten werden die Fahrbahndecke und die Ampelanlage erneuert. Die B35 ist halbseitig gesperrt, der Verkehr wird mit einer provisorischen Ampelanlage geregelt. Foto: Tom Rebel

Der „Ast“ der B293 Richtung Walzbachtal ist voll gesperrt. Die Umleitung nach Wössingen verläuft ab Bretten über die B294 Richtung Sprantal und weiter über die K4531 sowie die K3565. Da in der Gemeinde Walzbachtal parallel weitere Bauarbeiten samt Sperrung der Ortsdurchfahrt stattfinden, wird der Verkehr nach Karlsruhe, Pfinztal sowie Weingarten weiträumig über die B35 nach Bruchsal und von dort über die B3 geführt werden.

Im zweiten Bauabschnitt ist die Zufahrt zur B35 stark eingeschränkt

Im zweiten Bauabschnitt wird die Fahrspur Richtung Bruchsal saniert. Der Verkehr zwischen Bruchsal und Bretten wird während der Arbeiten über die bereits sanierte Fahrspur geführt. Das Abbiegen in die B293 Richtung Walzbachtal und Dürrenbüchig ist weiter möglich. Die Zufahrt zur B35 ist bis auf den Linienverkehr, der mit Berechtigung auch auf die B35 zufahren kann, gesperrt.

Für die kommenden Jahre plant das RP übrigens weitere Projekte an der B35 in Bretten. 2024 will es Arbeiten an der Brücke zwischen den Stadtteilen Diedelsheim und Rinklingen vorbereiten. Ein Jahr später reißt das RP dann die vorhandene Brücke ab und baut eine neue – zumindest ist das der derzeitige Planungsstand. Ebenfalls noch im Jahr 2024 soll die B35 bis zum Alexanderplatz saniert werden.

nach oben Zurück zum Seitenanfang