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Straßensanierung

B3 zwischen Bruchsal und Ubstadt ab Freitag wieder frei

Seit Mai brauchten Autofahrer viel Geduld. Wegen der Sanierung der Bundesstraße war die Pendler-Strecke immer wieder gesperrt. Jetzt ist ein Ende in Sicht.

Straßenbaumaßnahme B3 Bruchsal-Ubstadt
Sanierungsfall: Auf der B3 zwischen Bruchsal und Ubstadt-Weiher wird die Fahrbahndecke erneuert und der Radweg verbessert. Foto: Martin Heintzen

Eine wichtige Pendler-Strecke ist bald wieder befahrbar. Die Bauarbeiten auf der B3 stehen vor dem Abschluss. Wie das zuständige Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe mitteilt, sollen sie bis zum 10. November beendet sein.

Am Freitagnachmittag soll der Verkehr wieder ungehindert fließen. Im Moment ist die Bundesstraße zwischen der Mülldeponie in Bruchsal und der Tankstelle in Ubstadt gesperrt, weil eine Querungshilfe gebaut wird.

Auch der Radweg entlang der Straße ist seit einem Monat gesperrt. Ziel der Maßnahme ist unter anderem: die Fahrt für Radfahrer sicherer zu machen.

Lange Umwege, viel Stau

Für Auto- und Fahrradfahrer geht damit eine schwierige Zeit zu Ende. Im Mai hatten die Arbeiten an der B3 begonnen. Immer wieder kam es zu Vollsperrungen. Wer zum Beispiel aus oder nach Kraichtal fahren wollte, musste große Umwege in Kauf nehmen.

Vor allem Ubstadt wurde zum Nadelöhr. Dazu sagte zuletzt Bürgermeister Tony Löffler (CDU), dass manche Anwohner die Sperrung „klasse“ fanden, denn sie hatten einmal mehr eine vergleichsweise ruhige Wohnlage.

Die Umleitung des Autoverkehrs sei wohl hervorragend gelaufen, nur die offizielle Radwegeumleitung sei offensichtlich nicht so optimal ausgeschildert gewesen.

Erschwert wurde die Verkehrssituation durch weitere Sperrungen, zuletzt hat der Siemens-Kreisel dicht gemacht. Grund: die Arbeiten an der dortigen Eisenbahnbrücke.

Auf der Bundesstraße wurde in den vergangenen Monaten die B3 am Ortseingang Ubstadt verbreitert, um eine 2,50 Meter breite Querungshilfe für den Fuß- und Radverkehr herstellen zu können. Außerdem verläuft der aus Bruchsal kommende Radweg auf einer Länge von etwa 100 Metern etwas flacher. Und die Asphaltschichten wurden neu gemacht.

Entlang des Radwegs wurden Markierungen und zusätzliche Schutzplanken aufgebracht. Neben den Asphaltarbeiten auf der B3 wurde zudem der Gehweg auf weiteren 100 Metern neu asphaltiert und teilweise neu gepflastert.

Schlechtes Wetter erschwerte zuletzt Bauarbeiten

Nur das schlechte Wetter in den vergangenen Tagen habe die Arbeiten erschwert, teilt das RP mit. Markierungen und anfallenden Endarbeiten seien nicht oder nur unter erheblichem Mehraufwand ausführbar gewesen. Insgesamt seien die Arbeiten während der gesamten Bauzeit innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens gelegen.

Durch die niederschlagsreiche Witterung der letzten Tage konnten allerdings wichtige Arbeiten wie die Markierung und Erdarbeiten nicht oder nur unter erheblichem Mehraufwand ausgeführt werden.

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