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Trainingspause für Nationalspieler

Comeback von Patrick Groetzki bei den Rhein-Neckar Löwen verzögert sich

Eigentlich sollte Patrick Groetzki bald wieder für die Rhein-Neckar Löwen auf der Platte stehen. Doch die Rückkehr des Kapitäns lässt auf sich warten.

Patrick Groetzki schaut enttäuscht im Spiel der EHF European League zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HBC Nantes.
Die Rhein-Neckar Löwen müssen weiter auf das Comeback von Nationalspieler Patrick Groetzki warten. Foto: Oliver Zimmermann/imago images

Das Comeback von Patrick Groetzki stand eigentlich kurz bevor, doch nun müssen sich der Nationalspieler und die Rhein-Neckar Löwen weiter gedulden. Wie Sebastian Hinze, der Trainer des Handball-Bundesligisten, am Donnerstag erklärte, wird Groetzki am kommenden Sonntag (16.30 Uhr/Dyn) beim Heimspiel gegen Frisch Auf Göppingen voraussichtlich nicht zum Einsatz kommen.

„Er hat ein bisschen was gespürt beim Aufwärmen gegen Nexe. Jetzt nicht schlimm, aber wir wollen hundert Prozent sicher sein, dass er schmerzfrei ist. Von daher hat er jetzt erst einmal eine Trainingspause“, sagte Hinze, der aber nicht von einem „Riesen-Rückschlag“ sprechen wollte.

Groetzki hatte sowohl beim Bundesliga-Spiel gegen die Füchse Berlin (28:36) vor einer Woche als auch beim European-League-Duell mit RK Nexe Nasice (24:19) am vergangenen Dienstag dem Löwen-Kader angehört, war in beiden Partien aber nicht eingewechselt worden.

Gegen Nexe hatten sich die Löwen eine hervorragende Ausgangsposition für das Rückspiel am Dienstag (20.45 Uhr) erarbeitet. Dann kann das Hinze-Team in Heidelberg den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen.

Verletzung bremste Groetzki auch bei der Heim-EM aus

Groetzki hat in diesem Jahr noch kein Spiel absolviert. Mitte November 2023 hatte sich der 34-Jährige eine Verletzung an der Plantarfaszie an der Fußsohle zugezogen, kurz vor Weihnachten dann aber sein Comeback gefeiert.

Der Rechtsaußen wurde anschließend ins EM-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft berufen, musste seine Teilnahme an dem Heim-Turnier allerdings absagen, nachdem die Verletzung wieder aufgebrochen war.

Groetzki-Vertreter Reichmann ist ein Leistungsträger

Wann der dienstälteste Löwen-Spieler, der seit 2007 das Trikot der Kronauer trägt, wieder auf der Platte stehen wird, ist vorerst fraglich. Die Löwen hatten in der Winterpause auf Groetzkis Ausfall reagiert und Tobias Reichmann nachverpflichtet.

Der frühere Nationalspieler entwickelte sich nach seiner Ankunft rasch zum Leistungsträger. Den Absturz der Löwen in der Bundesliga bis auf Tabellenplatz 13 konnte Reichmann allerdings nicht verhindern.

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