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Lesen unter Hygienemaßnahmen

Wiedereröffnung der Bruchsaler Stadtbibliothek begeistert Leser

Die Bruchsaler Stadtbibliothek hat seit einigen Tagen wieder für Besucher geöffnet. Bereits am ersten Tag harrten einige Leserinnen am Vormittag vor der Tür der Öffnung.

„Wir sind wieder da!“, sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek (v.l.) Alicia Mahl, Lena Barth, Leon Schroff, Svenja Rohrlack, Daniela Forsyth und Sabine Freiwald.
„Wir sind wieder da!“, sagen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek (v.l.) Alicia Mahl, Lena Barth, Leon Schroff, Svenja Rohrlack, Daniela Forsyth und Sabine Freiwald. Foto: Margrit Csiky

Als die Türe der Stadtbibliothek am Dienstag, den 25. Mai, um 13 Uhr, dank niedriger Inzidenzwerte nach einer Pause von sechs Monaten zum ersten Mal wieder für alle geöffnet wurde, freute sich das ganze Team rund um Bibliotheksleiterin Sabine Freiwald – und einige Leserinnen warteten voller Vorfreude bereits vor der Tür.

Um einem allzu großen Ansturm vorzubeugen, hatte die Bibliothek schon vorher die Rückgabefrist für alle ausgeliehenen Medien vorsorglich bis zum 15. Juni verlängert. Der Briefkasten im Eingangsbereich zur Bibliothek ist jetzt wieder geöffnet, so dass man Medien wieder zu jeder Uhrzeit zurückgeben kann.

Das Ausleihen per „click and collect“, also digital bestellen und vor Ort abholen, hat sich nach Aussagen der Verantwortlichen während des Lockdowns bewährt. Deswegen wird es beibehalten: Man kann also weiterhin im Online-Katalog Medien auswählen und per E-Mail bestellen. Dann werden die Medien bereit gestellt und können kontaktlos an der Tür im Treppenhaus im 1. OG abgeholt werden.

Es gibt sogar die Möglichkeit ein „Überraschungspaket“ zu bestellen. Aber auch das Stöbern macht jetzt wieder Spaß. Beispielsweise bietet eine Ausstellung im ersten Stock viele Anregungen zum Thema „Stadtradeln“, das ab Juni in Bruchsal angesagt ist. Ein weiterer Themenbereich ist die „Wohlfühloase“ mit Titeln zur psychische Unterstützung.

Besucher müssen getestet, genesen oder geimpft sein

Bei all der Freude über den ersten Öffnungsschritt, bleibt ein Großteil der bisher geforderten Hygienemaßnahmen weiterhin gültig: Der Zutritt zur Bibliothek ist nur möglich, wenn die Leserinnen und Leser einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen oder wenn sie nachweisen können, dass nach der zweiten Schutzimpfung bereits 14 Tage vergangen sind oder dass sie vollständig genesen sind. Kinder im Alter unter sechs Jahren sind davon ausgenommen.

Wenn man die Bibliothek betreten will, muss man noch immer ab einem Alter von sechs Jahren einen Mund-Nasen-Schutz tragen und einen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einhalten. Die Institution selbst muss alle Besucher aufschreiben, um im Bedarfsfall Kontakte nachverfolgen zu können.

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