Skip to main content

Großeinsatz

„Mann über Bord“: Viele Rettungskräfte suchen bei Philippsburg nach Vermisstem im Rhein

Aus der Pfalz und aus Baden-Württemberg kamen Rettungsschwimmer, Feuerwehrboote und Polizeitaucher.

Die DLRG, die Polizei und die Feuerwehren setzten Boote zur Suchaktion ein.
Großangelegte Suche am Rhein bei Philippsburg-Rheinsheim: Die DLRG, die Polizei und die Feuerwehren setzten Boote zur Suchaktion ein. Foto: Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe

Großeinsatz für viele Rettungskräfte am Rhein: Am Montagnachmittag suchten viele Rettungsdienste nach einer vermissten Person im Wasser.

Die Kräfte von DLRG, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei waren am Montagnachmittag gegen 15.40 Uhr nach Philippsburg-Rheinsheim alarmiert worden. Dies teilt der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe mit.

Über Notruf war gemeldet, dass von der Besatzung eines Schlauchbootes der Verbleib einer Person unklar sei. Offenbar hatte jemand angegeben, dass eine Person über Bord gegangen sei. Darauf setzte die Rettungskette bundesländerübergreifend ein. Pfälzer und Badener rückten von beiden Seiten des Rheins an.

Der gesuchte Bootsführer war wohlauf

Schon bald konnte das gesuchte Boot ausfindig gemacht werden. Offenbar war aber der Bootsführer wohlauf, eine weitere Person gab es gar nicht. Er war alleine unterwegs, wie sich im Nachhinein herausstellte. Wie es genau zu der Meldung kam, ist unklar.

Aufwendiger Einsatz mit Dutzenden Kräften

Doch der Aufwand war enorm: Über die Leitstellen in Karlsruhe und Landau waren die Einsatzkräfte alarmiert. Aus dem Bereich des Landkreises Karlsruhe waren vier Boote der DLRG vom Bezirk Karlsruhe an der Suchaktion beteiligt. Unter der Leitung von Einsatzleiter Manuel Veith waren 23 Kräfte der DLRG im Einsatz.

Die Feuerwehren aus Philippsburg, Oberhausen-Rheinhausen, Dettenheim und von der Werkfeuerwehr des Kernkraftwerkes Philippsburg beteiligten sich mit ihren Feuerwehrbooten ebenfalls auf dem Rhein an dem Einsatz. Insgesamt 34 Feuerwehrleute waren unter der Leitung des Philippsburger Feuerwehrkommandanten Rudolf Reiß vor Ort.

Auch zwei Hubschrauber halfen bei der Suche

Neben der Unterstützung durch die Rettungskräfte aus dem Landkreis Germersheim beteiligten sich die Wasserschutzpolizei mit einem Polizeiboot und der Rettungsdienst mit den Rettungshubschraubern Christoph 43 und Christoph 53 an der Suchaktion.

Polizisten konnten durch die Befragung der Person aus dem Schlauchboot feststellen, dass keine weitere Person vermisst wird und die Rettungsaktion konnte abgebrochen werden, teilt die Feuerwehr weiter mit.

nach oben Zurück zum Seitenanfang