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Höchststand in Philippsburg am Sonntagnachmittag

Rhein im Landkreis Karlsruhe: Keine Gefahr durch Hochwasser

Das Rheinhochwasser hat den Höchststand überschritten. Im Lauf der Nacht begannen die Pegelstände bei Philippsburg zu sinken.

Menschen spazieren auf einem Damm des Rhein bei Karlsruhe.
Das Hochwasser des Rheins bei Karlsruhe lockt am Samstag viele Spaziergänger an die Ufer. Foto: Tanja Rastätter

Bis in die Nacht waren die ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehren bei der Dammwache gefordert. Nennenswerte Überschwemmungen oder Gefahrenlagen mussten sie bis Redaktionsschluss nicht bewältigen, informierte der Sprecher der für den Fluss zuständigen Feuerwehr des Landkreises Karlsruhe, Edgar Geißler.

Darüber hinaus bestand keine Gefahr, dass Gewässer über die Ufer treten.

Zufahrtsstraßen gesperrt und Dammwachen eingeteilt

„Da ist nichts und da kommt nichts“, sagte Bruchsals Feuerwehrkommandant Bernd Molitor bereits am Samstag zur Hochwasserlage. Er hatte insbesondere den Saalbach im Blick. Für seine Kollegen entlang des Rheins sah die Lage anders aus.

Entsprechend wurden in Rheinhausen-Oberhausen und andernorts die Zufahrtsstraßen zum Fluss gesperrt und die Dammwachen eingeteilt. Der erwartet Höchststand von acht Metern war in Philippsburg am Sonntag um 16 Uhr erreicht.

Für Speyer wurde der Scheitelpunkt für die Nacht zum Montag erwartet.

Bis auf Tierrettung bei Eggenstein-Leopoldshafen gab es keine nennenswerten Vorkommnisse in Zusammenhang mit den Wassermassen. Zwei Rehe waren im gut gefüllten Pfinzentlastungskanal stecken geblieben. Es dauerte laut Presseinformation rund eine Stunde, dann waren sie wieder frei.

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