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Versuchtes Tötungsdelikt?

Das ist der Stand der Dinge nach der Messerattacke in Waghäusel-Wiesental

Der 52-Jährige, der eine Frau in Wiesental mit einem Messer schwer verletzt haben soll, sitzt weiterhin in U-Haft. Was bisher bekannt ist.

Einsatz in Waghäusel mit Rettungshubschrauber.
Ein Mann steht im Verdacht, eine Frau in Waghäusel mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Foto: Fabian Geier / EinsatzReport24

Nach der Messerattacke in Waghäusel-Wiesental sitzt der Tatverdächtige weiterhin in Untersuchungshaft. Der 52-Jährige hat sich bisher nicht zum Tatvorwurf geäußert, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf Anfrage mitteilten.

Das Opfer, eine 45-jährige Frau, habe das Krankenhaus mittlerweile verlassen. Der Frau gehe es „den Umständen entsprechend gut“, sagte ein Polizeisprecher.

Der Tatverdächtige soll der Frau am Mittwoch, 21. Februar, gegen 16 Uhr in einer Wohnung in der Wiesentaler Bahnhofstraße mit einem Messer einen Stich in den Rücken versetzt haben.

Hierbei soll er tödliche Verletzungsfolgen nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft zumindest billigend in Kauf genommen haben.

Das Opfer kam mit einem Rettungshubschrauber und anfänglich lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter kurz darauf am Tatort widerstandslos fest.

Ermittlungen zur Messerattacke in Wiesental dauern an

Welches Motiv er hatte und in welcher Beziehung er und sein Opfer standen, ist noch unklar. Fest steht nach Polizeiangaben: Das Opfer war offenbar nur zu Besuch in der Wohnung.

Nach Informationen dieser Redaktion wohnen sowohl der mutmaßliche Täter als auch das Opfer in Waghäusel. Näheres ist bisher nicht bekannt.

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen – auch zu den Hintergründen der Tat – dauern an. Wann sie abgeschlossen sein werden, ist laut Staatsanwaltschaft noch unklar.

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