Skip to main content

„Eine unendliche Geschichte“

Bad Rotenfels: Erneuter Vandalismus an der Schranke

Die verbotene Durchfahrt in der Hubstraße im Gaggenauer Stadtteil Bad Rotenfels wird immer wieder erzwungen.

Spuren in der Wiese. Immer wieder nutzen Autofahrer die Grünflächen neben der Hubstraße, um die geschlossene Schranke zu umfahren.  Fotos: Nora Strupp
Spuren in der Wiese. Immer wieder nutzen Autofahrer die Grünflächen neben der Hubstraße, um die geschlossene Schranke zu umfahren. Fotos: Nora Strupp Foto: Nora Strupp

Erneut haben Unbekannte die Schranke am Hubweg in Bad Rotenfels in Mitleidenschaft gezogen. Mutmaßlich im Zeitraum vom 26. bis einschließlich 27. Dezember müssen die Zerstörungen vorgenommen sein worden, berichtet eine Spaziergängerin.

„Mit brachialer Gewalt wurde eine Abstützung herausgerissen und die Schranke nach oben gedrückt.“

Immer wieder werde die Schranke auch von Kraftfahrern umfahren. Spuren in den angrenzenden Wiesengrundstücken legen davon Zeugnis ab. Andere Autofahrer wiederum fahren bis vor die Schranke, um erst dort zu erkennen, dass eine reguläre Durchfahrt nicht möglich ist.

Zerstörung bis Freitagvormittag nicht angezeigt

„Das ist eine schier unendliche Geschichte“, moniert die Bad Rotenfelserin, „das ist nicht gut gemacht.“ Bei der Polizei war die mutwillige Zerstörung der Schranke bis Freitagvormittag nicht angezeigt worden, bestätigte das Präsidium in Offenburg auf Anfrage.

Gemeldet wurde allerdings ein Vorfall, der sich bereits am 19. Dezember ereignet hatte: Ein Mercedes-Fahrer machte auf der Wiese neben der Hubstraße sogenannte Donuts: Mit den Rädern des rotierenden Fahrzeugs werden Kreise auf den Untergrund „gezeichnet.“

Zuletzt hatte die Schranke an der Hubstraße Ende Oktober für Schlagzeilen gesorgt: Ein ausgewachsener Sattelzug einer Spedition aus Nordrhein-Westfalen blieb in der Wiese stecken – nach dem offenkundigen Versuch, die Schranke zu umfahren.

nach oben Zurück zum Seitenanfang