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Klinik sieht sich gut vorbereitet

Ortenau-Klinikum erhöht wegen Corona die Zahl der Intensivbetten

Seit Anfang Oktober steigen die Patientenzahlen mit Covid-19-Verdacht immer weiter. Trotzdem kommt das Ortenau-Klinikum in Offenburg gut mit der Zahl der Corona-Patienten zurecht - das meldet die Klinik in einer Mitteilung an die Presse.

Intensivstation
Eine Dummy-Puppe an einem Beatmungsgerät in der neu eröffneten Intensivstation im Vivantes Humboldt-Klinikum im Berliner Stadtteil Reinickendorf. Foto: Kay Nietfeld/dpa

„Wir haben ausreichend Intensivkapazitäten und können täglich eine hohe Zahl freier Behandlungsplätze zur Verfügung stellen“, sagt Geschäftsführer Christian Keller. Erst vor wenigen Tagen hat der Klinikverbund die Intensivplätze um neun weitere erhöht. 82 Intensivplätze hält das Ortenau Klinikum derzeit bereit - darunter 50 Beatmungsplätze, zwölf Kinderbeatmungsplätze inklusive.

Auch bei einem weiteren Anstieg der Covid-19-Patienten sieht sich das Ortenau Klinikum gut vorbereitet. Die Klinik könne schnell und flexibel reagieren, sagt Peter Kraemer, Medizinischer Direktor des Ortenau-Klinikums. Zusätzliche Beatmungsplätze können je nach Bedarf situationsbedingt und tagesaktuell in Betrieb genommen werden. Außerdem liege ein ausreichender Vorrat an Schutzmasken und Schutzkleidung bereit, heißt es vom Klinikum.

Die aktuellen Besucherregelungen am Ortenau-Klinikum bleiben vorerst unverändert: Jeder Covid-19 freie Patient darf pro Tag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr eine Person als Besucher empfangen. Besucher müssen sich vor dem Besuch per App oder direkt an der Pforte anmelden.

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