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Förderung und Forschung

Baden-Württemberg will Bauen mit Holz stärker fördern

Mit Förderprogrammen und Forschung will Baden-Württemberg den Holzbau vorantreiben. Forstminister Hauk (CDU) hat einem besonderen Holzbauprojekt in Freiburg einen Besuch abgestattet. Um den Holzbau zu fördern, hat Grün-Schwarz viel vor.

Entrindete Baumstämme liegen auf dem Rundholzplatz.
Entrindete Baumstämme liegen auf dem Rundholzplatz (Symbolbild). Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Mit Förderprogrammen und Forschung will Baden-Württemberg den Holzbau vorantreiben. Im Koalitionsvertrag hat die grün-schwarze Regierung angekündigt, einen Förderzuschlag für nachhaltiges Bauen mit regionalen Rohstoffen zu prüfen.

Das Tourismusinfrastrukturprogramm zum Beispiel soll einen Holzbonus erhalten. Auch bei eigenen Projekten will das Land mit gutem Beispiel vorangehen. Von 17 Neubauten des Bauprogramms im Haushalt 2020/21 werden 7 in Holzbauweise umgesetzt.

„Damit erreicht Baden-Württemberg eine Holzbauquote von über 40 Prozent und investiert mit über 80 Millionen Euro in Holzbau-Maßnahmen mehr als in den vergangenen Jahren“, machte Forstminister Peter Hauk (CDU) anlässlich eines Besuchs in Freiburg beim Holzbauprojekt „Buggi 52“ am Mittwoch deutlich.

Baden-Württemberg sei bundesweit führend in der Baugesetzgebung für die Holzverwendung im konstruktiven Bauwesen.

Mit einer „Holzbau-Offensive BW“ will das Land klimagerechtes Bauen ermöglichen. Für das Forschungs- und Förderprogramm „Holz Innovativ Programm“ wurden die Mittel deutlich erhöht, wie ein Sprecher des Ministeriums mitteilte. Hieraus kommen auch Zuschüsse für „Buggi 52“. Die Förderanträge hätten sich von 2019 auf 2020 mehr als verdoppelt.

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