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Keine Ausflüge im Südwesten

Land geht gegen Überfüllung von Ski- und Wandergebieten vor

Jetzt ist Schluss mit lustig: Die Landesregierung hat Tagestouristen im Südwesten den Kampf angesagt. Wer in den nächsten Tagen noch Ausflüge unternimmt, könnte wieder nach Hause geschickt werden.

Winfried Kretschmann (Die Grünen), Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg.
Der Ministerpräsident will mit Sperren und Kontrollen eine Überfüllung von Ausflugszielen verhindern. (Archivbild) Foto: Guido Kirchner/dpa/Archiv

Baden-Württemberg will gegen die Überfüllung touristischer Ziele vorgehen und Tagesausflüge einschränken. „Die Menschen müssen wissen, dass wir sie wieder nach Hause schicken, wenn es im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb zu voll wird“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Freitag im Landtag mit Blick auf die Ski- und Wandergebiete.

Kretschmann habe mit Sozialminister Manne Lucha und Innenminister Thomas Strobl verabredet, dass die Kommunen entsprechende Vorkehrungen wie Straßenkontrollen oder Parkplatzsperren treffen sollen. Am vergangenen Wochenende waren zahlreiche Touristenorte im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb trotz des Corona-Lockdowns überfüllt gewesen.

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