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Bewerbungsfrist läuft

Bürgermeisterwahl in Niefern-Öschelbronn: Vera Lenz ist die dritte Kandidatin

Nun wären’s drei: Vera Lenz hat als dritte Bewerberin für die Bürgermeisterwahl in Niefern-Öschelbronn ihren Hut in den Ring geworfen.

Will frischen Wind die Bürgermeisterwahl bringen: Vera Lenz aus Niefern bewirbt sich für die Wahl am 14. April in Niefern-Öschelbronn.
Will frischen Wind in die Bürgermeisterwahl bringen: Vera Lenz aus Niefern bewirbt sich für die Wahl am 14. April in Niefern-Öschelbronn. Foto: Vera Lenz

Bürgermeisterin Birgit Mertens (parteilos) bekommt weitere Konkurrenz. Außer dem Nieferner Bauverwaltungsamtsleiter Uwe Engelsberger hat sich nun auch Vera Lenz für die Bürgermeisterwahl am 14. April beworben.

Die 46-jährige Lenz sieht sich als „frischen Wind in der Diskussion um die Bürgermeisterwahl“ und möchte, „dass Niefern-Öschelbronn als lebendige Gemeinde Visionen für ein zukunftsstarkes Morgen weiter ausbauen und realisieren kann“.

Respekt und Wertschätzung für meine Umgebung spielen für mich eine zentrale Rolle.
Vera Lenz
Kandidatin

„Vor allem bin ich Humanistin. Respekt und Wertschätzung für meine Umgebung spielen für mich eine zentrale Rolle“, beschreibt sie sich auf ihrer Internetseite. „Es ist mir wichtig, ehrlich und auf Augenhöhe mit meinen Mitmenschen zu sprechen und gemeinsame Lösungen zu finden“, sagt die Kandidatin, die parteiungebunden bei der Wahl antritt.

Bewerberin hat langjährige Berufserfahrung als kaufmännische Angestellte

Geboren wurde Lenz 1977 im Oberpfälzischen Amberg. Hier verbrachte sie ihre Jugend- und Studienzeit. Sie habe durch ihre Ausbildung zur Industriekauffrau fundierte Kenntnisse in Betriebswirtschaft und könne langjährige Berufserfahrung als kaufmännische Angestellte vorweisen, teilt Lenz mit.

Nach dem Lehramtsstudium und einer Ausbildung zur Industriekauffrau war Lenz als Einkäuferin und als kaufmännische Projektmanagerin in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Dann arbeitete sie in der stationären Jugendhilfe und kehrte danach wieder in eine kaufmännische Position der Privatwirtschaft zurück.

Heute arbeite sie in Teilzeit bei einem Veranstalter für internationale Wissenschafts- und praxisnahe Wirtschaftskonferenzen, teilt sie auf ihrer Internetseite mit. Außerdem ist sie Lern- und Prüfungscoach für Schüler und hält Fachvorträge über Themen wie Burnout und Trauer.

Die Gemeinde hat es mir sehr angetan, weil die Menschen hier einfach toll sind.
Vera Lenz
Bewerberin

2016 zog Lenz aus beruflichen Gründen von Bretten nach Niefern. Hier fühle sie sich heimisch, sagt sie. „Die Gemeinde hat es mir sehr angetan, weil die Menschen hier einfach toll sind“, sagt die Bewerberin. Zudem weise der Ort eine gute Infrastruktur auf und sei verkehrsgünstig an Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart angebunden. 

„Niefern-Öschelbronn hat eine gute Ausgangsposition, um auch für die Zukunft stark zu sein. Dennoch können wir uns nicht auf unserem Status quo ausruhen, sondern müssen jetzt schon vorsorgen“, bilanziert Lenz.

Über Partizipation möchte die Kandidatin erreichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen und mitgestalten können. Die Gemeinde soll ein „Ort des Wohlfühlens und der Identifikation für alle Altersgruppen“ sein.

Freizeitangebot und ärztliche Versorgung sollen weiter ausgebaut werden

Die Kandidatin will sich auch dafür einsetzen, dass das Angebot an Freizeitbeschäftigungen und die ärztliche Versorgung weiter ausgebaut werden.

Zur Kandidatur entschlossen habe sie sich nach vielen Gesprächen mit Bürgern und Bürgerinnen, die sich nicht gut vertreten fühlen, teilt Lenz mit. „Bürgernähe ist nicht nur ein Slogan, sondern besonders wichtig und muss gelebt werden.“

Die Bewerbungsfrist endet am 18. März. Die Bewerber stellen sich am 21. März im Nieferner Ameliussaal und am 8. April in der Öschelbronner Steighalle vor Publikum vor.

Termin

Vera Lenz will am 1. März ab 8 Uhr an ihrem Infostand auf dem Nieferner Marktplatz mit Leuten ins Gespräch kommen. Infos unter www.vera-lenz.de.

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