Die Menschenkette soll laut einer Mitteilung vor dem Stadttheater und Congresscentrum entstehen, so hofft das Bündnis „Zusammenhalten“. Zum Auftakt wird der Landesbeauftragte für Antisemitismus, Michael Blume, auf der Bühne auf dem Platz vor dem Stadttheater sprechen.
Christian Schmidt, Sprecher des Bündnis „Zusammenhalten“ sagt: „Wir möchten mit der Menschenkette durch Pforzheim ein positives Zeichen in diesen schwierigen Zeiten setzen, aber auch klar unsere Kritik an den wöchentlichen Aufzügen äußern. Wir möchten in Pforzheim keine Demonstrationen, auf denen Verschwörungserzählungen verbreitet werden, Menschen sich gegen das Tragen von Masken weigern und gemeinsam mit Rechtsradikalen demonstriert wird.“
Mit der Menschenkette wolle man allen Menschen in Pforzheim die Möglichkeit geben, sich für die Demokratie und einen respektvollen Umgang miteinander einzusetzen und sich solidarisch mit den Menschen zu zeigen, die unter der Pandemie aus wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Gründen leiden oder sogar Angehörige verloren haben.
Von der Stadtverwaltung und Polizei in Pforzheim verlange man entschlossenes Auftreten und das Durchsetzen der bestehenden Auflagen wie der Maskenpflicht.