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Zusammenhang nicht ausgeschlossen

Zwei Männer in Pforzheim von Gruppen attackiert

Eine Gruppe schlägt in Pforzheim einen Mann und tritt auf ihn ein. Keine Stunde später trägt sich ganz Ähnliches zu. Gibt es einen Zusammenhang?

Nach zwei Angriffen auf Passanten in Pforzheim sucht die Polizei Zeugen. (Symbolbild)
Nach zwei Angriffen auf Passanten in Pforzheim sucht die Polizei Zeugen. (Symbolbild) Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

Zeitlich und räumlich liegen die Vorfälle nah beieinander, zudem ähneln sich die Szenarien: Nach zwei Attacken von Gruppen auf einzelne Männer in der Nacht zum Samstag in der Pforzheimer Innenstadt schließt die Polizei einen Zusammenhang nicht aus. Umgekehrt liegen bislang aber auch keine Hinweise darauf vor, dass die Attacken von denselben Tätern verübt wurden.

„Die Ermittlungen laufen, bislang gibt es noch keinen konkreten Verdacht auf mögliche Täter“, erklärte Polizeisprecher Frank Weber am Dienstag. Die Polizei hatte am Montag über die Vorfälle informiert.

Die erste Attacke ereignete sich demnach gegen 3.15 Uhr im Bereich des Bahnhofplatzes und der Bahnhofshalle. Dort war es offenbar wegen einer Nichtigkeit zu einem Streitgespräch zwischen einem Mann und vier bis sechs weiteren Personen gekommen. Die Personen griffen den Mann an, schlugen und traten auf ihn ein.

Suche nach Tätern in Pforzheim läuft

Über die Täter ist bislang lediglich bekannt, dass zwei von ihnen weiß gekleidet gewesen sein sollen. Der zweite Vorfall ereignete sich grob gegen 4 Uhr im Bereich des Blumenhofs, also nicht weit vom Bahnhofsgelände entfernt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen des Polizeireviers Pforzheim-Nord griff eine Gruppe von nach ersten Aussagen über zehn Personen einen Mann an, wobei die Angreifer auch hier auf den Geschädigten einschlugen und eintraten. Bei den Tätern soll es sich um Männer zwischen 20 und 25 Jahren handeln, die zumindest teilweise mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben sollen.

In beiden Fällen wurden die Geschädigten durch die Angreifer verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Polizei sucht Zeugen

Telefon (0 72 31) 1 86 32 11

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