Lea Binder ist gerade erst 20 Jahre alt geworden, doch man kann die Forsterin guten Gewissens als Pionierin des Frauenfußballs in ihrem Heimatort bezeichnen. Mit fünf Jahren begann sie beim FC Forst mit dem Kicken, damals noch bei den Jungs, weil es an einer Mädchenmannschaft fehlte.
„Damals war Frauenfußball ja noch gar nicht so verbreitet“, sagt Binder. Doch das änderte sich bald, auch dank ihres Engagements.
Dafür wurde die junge Frau im vergangenen Jahr vom Deutschen Fußballbund (DFB) als „Fußballheldin“ ausgezeichnet, einem Preis, der jährlich als Teil der DFB-Aktion „Junges Ehrenamt“ verliehen wird.