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Vorbereitungen auf Spielbetrieb

Mittelbadische Jugend-Bundesligisten dürfen auf Restart im Handball nach Ostern hoffen

Der Deutsche Handball-Bund will den Spielbetrieb in den Jugend-Bundesligen, in denen aus dem Bezirk Rastatt die männliche A-Jugend des TuS Helmlingen und die A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck vertreten sind, fortsetzen und stellt für den Restart einen Termin frühestens nach Ostern in Aussicht.

In Wartestellung: Jacob Funk (beim Wurf) hofft, mit dem TuS Helmlingen in dieser Saison noch einmal ins Geschehen der A-Jugend-Bundesliga eingreifen zu können.
In Wartestellung: Jacob Funk (beim Wurf) hofft, mit dem TuS Helmlingen in dieser Saison noch einmal ins Geschehen der A-Jugend-Bundesliga eingreifen zu können. Foto: Thomas Steuerer

Die männliche Handball-A-Jugend des TuS Helmlingen und die A-Mädchen der SG Steinbach/Kappelwindeck sind als Jugend-Bundesligisten im Unterschied zu den Jugendlichen, die ihrem Sport nicht auf höchster Ebene nachgehen, in der glücklichen Lage, wenigstens trainieren zu dürfen. Was aber auch dem TuS und der SG fehlt, ist der sportliche Vergleich mit anderen Mannschaften.

Deutscher Handball-Bund zeigt Perspektive auf

Der Deutsche Handball-Bund (DHB) zeigt seinen auf nationaler Ebene agierenden Teams nun eine Perspektive auf, wie der Spielbetrieb fortgesetzt werden könnte. Die Aussetzung der Saison bis zum 15. März ist zunächst nicht verlängert worden. Einhergehend damit soll im April der Wettbewerb wieder aufgenommen werden. Um den Mannschaften genügend Vorbereitungszeit zu geben, ist der Restart frühestens nach den Ostertagen vorgesehen.

Das Ziel bei der männlichen A-Jugend ist, auf jeden Fall die Hinrunde in den vier Bundesliga-Staffeln zu Ende zu bringen. Anschließend soll die deutsche Meisterschaft ausgespielt werden. Der TuS Helmlingen, der im Zehnerfeld der Süd-Gruppe bislang sechs Partien bestritten hat, käme dann noch in den Genuss von drei Begegnungen.

Jedes einzelne Bundesliga-Spiel ist für uns etwas Besonderes.
Thomas Schuppan, Helmlinger A-Jugendtrainer

Für Trainer Thomas Schuppan und dessen Schützlinge ist es keine Frage, dass man in dieser Saison unbedingt noch einmal zum Ball greifen möchte. „Jedes einzelne Bundesliga-Spiel ist für uns etwas Besonderes. Was wir kriegen können, nehmen wir da auch mit“, so Schuppan. Dieses Ansinnen ist unabhängig davon, dass die Hanauerländer alle bislang ausgetragenen Partien mehr oder weniger deutlich verloren haben.

Umfrage unter den Vereinen gestartet

Wie es definitiv weitergeht, ist indes noch unklar. Unter den 40 A-Jugend-Bundesligisten läuft aktuell eine Umfrage. „Wir warten die Rückmeldungen ab und planen dann die weitere Runde“, erklärt Carsten Korte, der Vorsitzende des DHB-Jugendspielausschusses.

A-Mädchen sind bereits im Achtelfinale angelangt

Im weiblichen Bereich sind die Mannschaften schon einen Schritt weiter. Nach der bereits abgeschlossenen Vorrunde stehen die 16 Teilnehmer am Achtelfinale fest. In diesem illustren Kreis befindet sich auch die SG Steinbach/Kappelwindeck als einziger südbadischer Vertreter.

Die betroffenen Vereine haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass zunächst die nach regionalen Gesichtspunkten noch auszulosenden Achtelfinalpartien ausgetragen werden. Die Termine für Hin- und Rückspiele: 30. April sowie 1./2. Mai. Die Viertelfinal-Begegnungen sind am 8./9. Mai sowie am 13. Mai vorgesehen. Der deutsche Meister soll dann in einem Final-Four-Turnier am Wochenende 5./6. Juni ermittelt werden.

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