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Basketball

PSK Lions drehen in Bremerhaven nach der Pause auf

Die PSK Lions bleiben in der Erfolgsspur. Der Karlsruher Basketball-Zweitligist gewann auch bei den Eisbären Bremerhaven. Durch den siebten Sieg in Serie festigten die Lions Tabellenplatz vier.

Ben Shungu (PSK)

GES/ Basketball/ ProA: PSK Lions - Poenix Hagen, 05.03.2023 --
Mit Zug zum Korb: Ben Shungu war mit 18 Punkten beim Sieg in Bremerhaven treffsicherster Spieler der PSK Lions. Foto: Helge Prang GES/Helge Prang

Sechs Minuten vor der Schlusssirene witterten die Eisbären aus Bremerhaven noch einmal Morgenluft. Simon Krajcovic verkürzte mit einem Drei-Punkte-Wurf im Spiel der Zweiten Basketball-Bundesliga den Rückstand der Gastgeber auf sieben Punkte, doch die PSK Lions hatten in Person von Lorenzo Cugini die richtige Antwort auf das kurze Zwischenhoch der Hausherren.

Mit zwei Dreiern hintereinander stellte der Karlsruher den früheren Abstand wieder her, den die Löwen bis zum Ende auf 20 Punkte ausbauten. Mit 91:71 (30:37) behielten die Lions die Oberhand.

Platz vier untermauert

Mit dem siebten Sieg hintereinander festigte die Mannschaft von Trainer Aleksandar Scepanovic Platz vier, der in den Play-offs Heimvorteil bedeuten würde. Bei noch fünf ausstehenden Spielen scheint zumindest die Teilnahme an der K.-o.-Runde dem Löwenrudel kaum mehr zu nehmen. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung nun auf Bremerhaven, die den letzten Play-off-Platz acht innehaben.

Dass sie ihre Siegesserie auf den neuen Rekordwert würden ausbauen können, hatte sich eine Halbzeit lang nicht angedeutet. Die Gäste kamen nicht richtig ins Spiel, häuften Fehlwurf an Fehlwurf und hatten eine schlechte Quote bei den Rebounds.

In der 14. Minute lagen sie bereits mit 13 Punkten im Hintertreffen und Scepanovic hatte schon zwei Auszeiten genommen. Erschwerend schien hinzuzukommen, dass Lovell Cabbil und Bazoumana Koné frühzeitig mit drei Fouls belastet waren. Mit einem Sieben-Punkte-Defizit ging es in die Pause.

Lions zeigen nach dem Wechsel ein anderes Gesicht

Nach Wiederbeginn zeigten die Karlsruher plötzlich ein ganz anderes Gesicht. Sie verteidigten konsequenter und bewiesen im Angriff Treffsicherheit. Insbesondere Ben Shungu sprang für den gefährdeten Cabbil in die Bresche.

Er war es maßgeblich, der den Rückstand bis zur 23. Minute egalisierte und der dann in der Schlussphase seinen großen Anteil daran hatte, dass den Lions ein in dieser Höhe nicht erwarteter Auswärtssieg gelang. Allein in den letzten fünf Minuten markierte Shungu zehn seiner insgesamt 18 Punkte, mit denen er zum besten Korbjäger des Spiels avancierte.

PSK Lions: Shungu 18/3 Dreier, Koné 17/2, Pluskota 16, Cabbil 13/3, Cugini 12/3, Bajo 6/1, Karacic 4, Omojola 3/1, Albus 2.

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