Skip to main content

Wahl am 1. Oktober

Bürgermeisterwahl in Marxzell: Drei Bewerber sind zugelassen

Der Wahlausschuss hat getagt, die Bewerbungen geprüft und auch den Ablauf der Kandidatenvorstellungen in den drei Marxzeller Ortsteilen festgelegt.

Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne.
Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne. In Marxzell sind die Wähler am 1. Oktober zum Urnengang aufgerufen. Foto: Bernd Weißbrod/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Symbolbild

Für die Bürgermeisterwahl in Marxzell am 1. Oktober sind alle drei Bewerber zugelassen. Am Montag um 18 Uhr endete die Bewerbungsfrist. Ab 18.30 Uhr tagte der Gemeindewahlausschuss, dessen Aufgabe die Prüfung der Bewerbungen ist.

Wie die Schriftführerin im Ausschuss und Hauptamtsleiterin der Gemeinde Marxzell, Nastassia Di Mauro, am Montagabend mitteilte, gab es bei keiner Bewerbung Beanstandungen.

Somit gehen die amtierende Bürgermeisterin Sabrina Eisele (42, CDU) sowie die beiden parteilosen Kandidaten Jörg Geffken (54) und Timo Link (40) ins Rennen um den Chefsessel der 5.000-Einwohner-Gemeinde.

Reihenfolge auf dem Wahlzettel nach Abgabe der Bewerbung

Auf dem Wahlzettel stehen die Bewerber in der Reihenfolge, in der sie ihre Bewerbungen abgegeben haben: Eisele, Geffken, Link.

Verwaltungswirtin Sabrina Eisele wurde am 18. Oktober 2015 erstmals zur Bürgermeisterin von Marxzell gewählt, sie will das Amt noch weitere acht Jahre ausüben.

Jörg Geffken ist Bautechniker und seit 1998 im öffentlichen Dienst beschäftigt. Derzeit arbeitet er bei der Samtgemeinde Ahlden in der Lüneburger Heide. In Kressbronn am Bodensee hatte er sich 2022 schon einmal als Bürgermeister beworben.

Timo Link ist mit 40 Jahren der jüngste Kandidat. Der gebürtige Saarländer, der in Bretten lebt, hat eine Ausbildung zum Bürokaufmann und zum Uhrmacher. Als Uhrmacher arbeitet er aktuell in Pforzheim.

Kandidatenvorstellungen am 14., 18. und 19. September

An drei Terminen werden sich die Kandidaten den Bürgern vorstellen: am Donnerstag, 14. September, in der Windeckhalle in Burbach, am Montag, 18. September, in der Carl-Benz-Halle in Pfaffenrot und am Dienstag, 19. September, in der Klosterwaldhalle in Schielberg. Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

Den Ablauf der Kandidatenvorstellungen legte der Gemeindewahlausschuss fest: Jeder Redner hat eine Redezeit von 20 Minuten. Sie sprechen nach Reihenfolge des Bewerbungseingangs.

Wenn alle Kandidaten ihre Vorstellungsreden gehalten haben, können Marxzeller Bürger den Kandidaten 45 Minuten lang Fragen stellen. Pro Frage haben die Bewerber zwei Minuten Antwortzeit.

Die Wahl ist am 1. Oktober. Laut Nastassia Di Mauro werden die Wahlbenachrichtigungen bis 10. September in den Briefkästen der Bürger verteilt.

nach oben Zurück zum Seitenanfang