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Zusammenstoß mit zwei Verletzten

Unfall eines Streifenwagens: Darum war das zivile Auto der Polizei Karlsruhe im Einsatz

Suche nach fünf Tatverdächtigen führt zu Kollision vor dem Wildparkstadion in Karlsruhe.

Unfall am Adenauerring in Karlsruhe
Eines der beiden Fahrzeuge wurde an einen Ampelmasten geschleudert. Foto: Tim Müller / EinsatzReport24

Wie kam es am Samstagabend zu dem Unfall auf dem Adenauerring, in den ein ziviles Polizeifahrzeug verwickelt war? Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Personen verletzt. Sie saßen in dem anderen Auto.

Zum eigentlichen Unfallgeschehen kann sich die Polizei aufgrund der noch andauernden Unfallermittlungen nicht äußern. Polizeisprecher Dennis Krull bestätigt lediglich, dass beide Fahrzeuge zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes fuhren. Sie prallten an der Kreuzung Adenauerring, Ecke Theodor-Heuss-Allee aufeinander.

Bei dem Unfall wurde ein Auto gegen einen Ampelmasten geschleudert. Das andere kam auf dem Adenauerring vor dem Wildparkstadion zum Stehen. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

Dienstwagen der Polizei Karlsruhe mit Blaulicht und Martinshorn

Wie die Polizei mitteilte, war das zivile Polizeifahrzeug mit Signal im Rahmen einer Fahndung unterwegs. Der Grund war den Angaben zufolge ein Raubüberfall im Bereich Rintheim. Es handelt sich um einen Dienstwagen der Kriminalpolizei Karlsruhe.

„Die Kollegen des Kriminaldauerdienstes sind grundsätzlich zivil unterwegs – insofern handelt es sich bei dem Fahrzeug auch um ein Zivilfahrzeug, das jedoch auch mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet ist“, erklärt Polizeisprecher Krull.

Im Einsatz war das Fahrzeug nach einem Raubdelikt, das sich am Samstag gegen 17.40 Uhr ereignet hatte. Dabei griff eine fünfköpfige Personengruppe einen 41-Jährigen an und raubte diesen aus.

Polizei Karlsruhe sucht nach fünf Tatbeteiligten

Ersten Erkenntnissen zufolge hielt sich der Geschädigte laut Polizei auf dem Gehweg vor einem Mehrfamilienhaus in der Heilbronner Straße in Rintheim auf. Unvermittelt sei er wohl von einer Personengruppe durch Schläge und Tritte angegriffen worden. Dabei wurde dem Mann der Geldbeutel aus der Hosentasche gezogen, in dem sich ein niedriger zweistelliger Bargeldbetrag befand.

Durch den Angriff erlitt der 41-Jährige eine Platzwunde an der Augenbraue und kam in ein Krankenhaus.

Laut dem Geschädigten handelte es sich bei den Angreifenden um vier männliche und eine weibliche Person, allesamt im Alter von 16 bis 20 Jahren.

Zeugen gesucht

Zeugen des Raubüberfalls wenden sich an den Kriminaldauerdienst, Telefon (0721) 666-55 55.

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