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Für Landes- und Bundesstraßen

Bretten, Oberderdingen und Walzbachtal erhalten Zuschüsse für Straßensanierungen

Land und Bund machen ordentlich Geld locker, davon profitieren Bretten, Oberderdingen und Walzbachtal. In den drei Kommunen stehen wichtige Sanierungen an, die nun finanziell unterstützt werden.

Der Alexanderplatz in Bretten.
Am Brettener Alexanderplatz wird demnächst die Fahrbahndecke der B35 erneuert, diese Baumaßnahme wird vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Foto: Tom Rebel

Gute Nachrichten aus Stuttgart: Die Stadt Bretten, die Stadt Oberderdingen und die Gemeinde Walzbachtal erhalten Zuschüsse vom Land und vom Bund.

Die Finanzspritzen sind für wichtige Sanierungsmaßnahmen, die in den drei Kommunen anstehen. Das teilten der CDU-Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr und die Grünen-Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz aus dem Wahlkreis Bretten mit.

Land und Bund investieren rund 380 Millionen Euro in die Verkehrsinfrastruktur

Das Geld kommt aus den Kassen vom Land und vom Bund, die beide kräftig in die Verkehrsinfrastruktur investieren. So werden für den Erhalt des Bundes- und Landesstraßennetzes sowie für die Sanierung von Brücken in Baden-Württemberg im Jahr 2024 mehr als 380 Millionen Euro investiert. Hierbei handelt es sich sowohl um bereits laufende als auch neue Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen.

„Diese Investitionen stellen sicher, dass wir auch in Zukunft sichere und gut erhaltene Straßen und Brücken haben“, sagt Mayr mit Blick auf die Sanierungsoffensive von Land und Bund. „Zudem sorgen die Mittel dafür, dass Stützwände, Radwege und Böschungen auch weiterhin in einem guten Zustand sind“, ergänzt Schwarz.

Fahrbahndecke am Brettener Alexanderplatz wird ab Sommer erneuert

In Bretten wird demnächst am Alexanderplatz die Fahrbahndecke der B35 erneuert, für dieses Projekt gibt es nun eine Finanzspritze. Neben den Arbeiten an der Bundesstraße, die im Sommer und Herbst anstehen, wird auch die Brücke über den Bahngleisen der B35 bei Diedelsheim erneuert.

Damit beginnt die zweite Phase eines Drei-Jahres-Plans, nachdem das Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe im vergangenen Jahr bereits das „Karlsruher Dreieck“, also den Knotenpunkt der Bundesstraßen 293 und 35 beim Brettener Stadtteil Diedelsheim, saniert hat. In diesem Zuge wurde damals auch am „Gölshauser Dreieck“ die Asphaltdeckschicht saniert.

Zuschüsse gibt es daneben für die Sanierung der Fahrbahndecke der Landesstraße 593 in Oberderdingen auf einer Länge von 2,43 Kilometern sowie für die Erneuerung der Fahrbahndecke der L571 in Walzbachtal, der hier betroffenen Abschnitt ist 1,49 Kilometer lang. Auf der L571 werden im Zuge dieser Maßnahme außerdem zwei Brücken instand gesetzt.

Sanierung von Straßeninfrastruktur ist ein Gebot der Vernunft.
Ansgar Mayr
CDU-Landtagsabgeordneter

„Das Land Baden-Württemberg investiert seit Jahren massiv in den Bestand von Straßen und Brücken. Sanierung von Straßeninfrastruktur ist ein Gebot der Vernunft. Wenn wir heute zügig sanieren, müssen wir später kein Steuergeld in eine vielfach kostspieligere Sanierung stecken“, meint CDU-Mann Mayr.

Unser Schwerpunkt liegt klar auf Sanierung und Erhalt.
Andrea Schwarz
Grünen-Landtagsabgeordnete

„Unser Schwerpunkt liegt klar auf Sanierung und Erhalt vor Aus- und Neubau von Straßen. Diese Linie wollen wir beibehalten“, versichert Schwarz.

Durch die Beseitigung von Fahrbahnschäden würde die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur im Landkreis Karlsruhe gestärkt, betont die Grünen-Abgeordnete.

Der Bund stellt in diesem Jahr voraussichtlich rund 221 Millionen Euro für die Erhaltung des Bundesstraßennetzes in Baden-Württemberg zur Verfügung. Das Land investiert im Jahr 2024 zudem voraussichtlich rund 165 Millionen Euro zur Erhaltung des Landesstraßennetzes.

Das Sanierungsprogramm für das laufende Jahr umfasst landesweit mehr als 160 Erhaltungsmaßnahmen, bei denen vor allem die Erneuerung der jeweiligen Fahrbahndecke im Vordergrund steht.

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