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Rückläufige Patientenzahlen

Corona-Lage in Kliniken in Bruchsal, Bretten und Mühlacker entspannt sich

Weniger Covid-Patienten und Mitarbeiter in Quarantäne: Die Corona-Zahlen an den RKH-Kliniken in Bruchsal, Bretten und Mühlacker entwickeln sich positiv. Dennoch warnt ein Mediziner vor zu früher Freude.

Ärzte und Pflegekräfte betreuen Patienten in einem der Behandlungszimmer der Intensivstation in der Universitätsmedizin Rostock.
Die Zahl der Corona-Patienten in den RKH-Krankenhäusern ist seit Mitte März rückläufig. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Die Corona-Lage in den RKH-Kliniken entspannt sich. Wie die Geschäftsführung bei einer Pressekonferenz am Donnerstag bekanntgab, ist die Zahl der Covid-Patienten an den Standorten Bruchsal, Bretten und Mühlacker rückläufig.

„Der Peak der aktuellen Welle ist überschritten“, sagte Oberarzt Johannes Naser. Man könne „mit weiterer Entspannung rechnen“. Auf der Brettener Intensivstation sind aktuell nach Klinikangaben sieben von acht Betten belegt, darunter befindet sich aber nur ein Covid-Patient.

In Bruchsal liegt die Auslastung bei 21 von 22 Betten (drei Covid-Patienten), in Mühlacker bei sieben von sieben Betten (null Covid-Patienten).

Noch immer belastet eine hohe Anzahl an Mitarbeitern in Quarantäne den Krankenhausbetrieb, allerdings gehen auch hier die Zahlen seit Mitte März deutlich zurück.

Osterfeiertage könnten sich auf die Fallzahlen auswirken

Noch vor vier Wochen wurden in allen RKH-Kliniken nach offiziellen Angaben 155 Mitarbeiter wöchentlich positiv getestet, aktuell sind es nur noch 38. Derzeit befinden sich 58 Angestellte in Quarantäne, am 24. März waren es fast doppelt so viele (110).

Dennoch warnt Naser vor zu früher Freude. „Es gibt einige Unsicherheitsfaktoren“, sagt der Mediziner. Beispielsweise sei unklar, wie sich die Öffnungsschritte der vergangenen Wochen und die Osterfeiertage mit vielen Familientreffen auf die Entwicklung der Corona-Zahlen auswirkten.

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